BMW: Optimismus für Brünn

Von Jörg Reichert
Xaus fuhr mit Maskottchen von Corser

Xaus fuhr mit Maskottchen von Corser

Troy Corser und Ruben Xaus mussten in den vergangenen Meetings mehrere Rückschläge einstecken. Für Brünn sehen die beiden BMW-Piloten aber Licht am Ende des Tunnels.

Die letzten vier Saison-Events verliefen für Superbike-Neueinsteiger BMW trostlos. Von den insgesamt elf gesammelten Punkten holte Ruben Xaus deren zehn, Troy Corser steuerte ein mageres Pünktchen bei. Steve Martin, der den verletzten Corser in Kyalami ersetzt hatte, blieb punktlos. In der Gesamtwertung belegen Xaus und Corser einträchtig hintereinander die Plätze 16 und 17.

 
Wie die meisten Superbike-Teams nutzte auch BMW die Möglichkeit der Testfahrten in Imola, wo man die beiden Stammpiloten die neuesten Entwicklungen probieren liess. Weil das Feedback seiner Piloten durchweg positiv war, wollen die Mannen um Berti Hauser, Leiter BMW Motorrad Motorsport, vor der Sommerpause in Brünn noch einmal zeigen, was in der S1000RR steckt.

«Nach den Imola Tests kann ich sagen, dass sich das Motorrad wesentlich leichter fahren lässt und dass die Dinge, die wir ausprobiert haben, definitiv in die richtige Richtung gehen. Entsprechend zuversichtlich bin ich für Brünn», ist der 37-jährige Corser überzeugt, der sich auch körperlich wieder gut gerüstet fühlt. «Bisher war es auch aufgrund meiner Verletzungen keine leichte Saison, doch meine Hand stellt kein Problem mehr da, und meine Schulter ist wieder nahezu hundertprozentig in Ordnung.»

Ruben Xaus bestätigt den positiven Eindruck seines australischen Teamkollegen. «Das Motorrad fühlt sich jetzt definitiv besser an. Es ist fahrbarer geworden», freut sich der langgewachsene Katalane. «Es war bis hierher zwar eine lange, harte Saison, aber ich bin zuversichtlich, dass Troy und ich in Brünn gut aussehen werden. Danach haben wir rund fünf Wochen Pause bis zum nächsten Rennen. Da wäre es natürlich schön, Brünn mit guten Ergebnissen zu verlassen.»

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