Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Trotz Platz 10: Nur ein Hersteller ist hinter Aprilia

Von Andreas Gemeinhardt
Die Aprilia-Piloten Alex De Angelis (15) und Lorenzo Savadori (32)

Die Aprilia-Piloten Alex De Angelis (15) und Lorenzo Savadori (32)

Nach dem fünften Platz von Lorenzo Savadori (Aprilia) im Qualifying vermutete IodaRacing-Teamchef Giampiero Sacchi, dass dies nur eine Eintagsfliege war. Er sollte Recht behalten.

Den ersten Lauf der Superbike-WM im MotorLand Aragon beendeten die beiden IodaRacing-Piloten Lorenzo Savadori und Alex De Angelis auf den Plätzen 10 und 11. Die vermeintlich guten Resultate können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in der Konstrukteurs-Wertung lediglich das Ein-Mann-Team von MV Agusta Reparto Corse noch hinter Aprilia platziert ist.

«Mein Rennen hat sich ein wenig anders entwickelt, als ich es mir vorgestellt hatte», berichtete Savadori. «Zu Beginn plagten mich Grip-Probleme, genauso wie zum Auftakt in Phillip island und darum konnte ich meine Position nach dem Start nicht behaupten. Wir müssen versuchen, diese kleinen Probleme bis morgen zu beseitigen.»

«Insgesamt war es ein schwieriges Rennen, aber wir haben das Potential, uns noch weiter zu steigern. Zurück in den Top-10 zu sein ist natürlich nicht schlecht, aber der Rückstand zur Spitze ist noch viel zu groß. Wir müssen noch weitere Schritte vorankommen, um dieses Ergebnis zu verbessern.»

«Das war gar nicht so schlecht», meinte De Angelis. «Ich konnte trotz meines gerade erst operierten Arms schnell einige Positionen gutmachen, aber in der zweiten Rennhälfte wurde ich ein wenig müde. Dazu kamen ein paar mechanische Probleme und so verlor ich letztendlich den zehnten Platz an Lorenzo. Aber das ist nicht so tragisch, denn mein erstes Ziel war, nach der Physiotherapie in Aragon überhaupt an den Start gehen zu können.»

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