Yamaha: Zwei Fahrer bestätigt, Rennkit für die R7
Yamaha entwickelte für die R7 ein Sportbike-Rennkit
Die neue Sportbike-WM beginnt sich zu formieren. Weil es hinsichtlich der Hersteller mehr Optionen als noch in der Supersport-WM 300 gibt, werden sich Teams genau überlegen, für welchen Hersteller sie sich entscheiden.
Yamaha hat bisher zwei Fahrer in zwei Teams für die neue Einsteigerserie im Superbike-Paddock bestätigt. Als Aushängeschild wurde Carter Thompson im Team BR Corse platziert. Der erst 17-jährige Australier ist Vizeweltmeister der letzten 300er-Saison und fuhr bisher eine Kawasaki. Das bLUcRU-Förderprogramm, das dem Gewinner des R3-World-Cup den Aufstieg in die Weltmeisterschaft garantiert, bleibt bestehen. In diesem Jahr ist das Alessandro Di Persio, der bei Arco Motor University untergebracht wird.
«Wie immer ist unser Ziel, zu gewinnen, und dafür haben wir eine starke Fahreraufstellung zusammengestellt. Wir freuen uns sehr, Carter Thompson unter Vertrag genommen zu haben, einen vielversprechenden jungen Fahrer mit viel Talent», erklärte Road-Racing-Manager Niccolo Canepa. «Die neue Sportbike-Meisterschaft wird ein zentraler Bestandteil der Step-up-Philosophie von Yamaha sein. Alessandro di Persio wird nächstes Jahr als erster Fahrer vom R3-Cup in die Sportbike-Serie aufsteigen.»
Die R7 wird in verschiedenen nationalen Markencups eingesetzt und dient als Einheitsmotorrad in der WorldWCR. In den nationalen Sportbike-Serien zählte das Einsteigermotorrad von Yamaha nicht zu den besten. Canepa sieht der Konkurrenz gelassen entgegen.
«Mit der Einführung der neuen Sportbike-Klasse beginnt ein neues Kapitel in der Motorrad-Weltmeisterschaft», weiß der ehemalige Rennfahrer. «Das Team bei Yamaha Motor Europe Motorsport R&D hat hart an der Entwicklung des Rennkits für die neue Kategorie gearbeitet. Die ersten Tests waren sehr positiv, sowohl Locatelli als auch Manzi sind von dem Motorrad begeistert.»







