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Villicum, Superpole: Cortese schlägt zurück – Platz 3

Von Kay Hettich
Sandro Cortese startet aus der ersten Reihe

Sandro Cortese startet aus der ersten Reihe

Nach einem verkorksten Freitag mit Motorschaden hatte Sandro Cortese in San Juan Trainingsrückstand. In der Superpole merkte man nichts mehr davon. Als Dritter startet er noch vor seinem WM-Rivalen Jules Cluzel.

Sandro Cortese fehlte nach technischen Problemem fast das gesamte erste Training und beendete den Freitag mit ordentlichem Rückstand. In den Trainings dominierten dagegen Jules Cluzel und Lucas Mahias. Die beiden Franzosen fuhren auch in der Superpole 2 lange als einzige Teilnehmer Rundenzeiten unter 1:44 min.

Doch sechs Minuten vor dem Ende sprengte Cortese in 1:43,767 min das französische Duo an der Spitze. Der Kampf um die Superpole war eröffnet, in dem auch Federico Caricasulo und Thomas Gradinger mitmischten. Der Schlagtausch endete mit der Pole-Position für Mahias in 1:43,026 min, er blieb 0,3 sec vor Caricasulo und 0,373 sec vor Cortese.

Cluzel kam auf seiner letzten schnellsten Runde nicht an Loris Cresson vorbei, dem Teamkollegen von Cortese. Er wurde Vierter.

Eine ganz starke Superpole fuhr auch Thomas Gradinger, der mit Sektorbestzeiten glänzte und am Ende hinter seinem Teamkollegen Cluzel Fünfter wurde. Randy Krummenacher komplettiert als Sechster die zweite Startreihe.

Yamaha dominierte die Superpole nicht nur in den Top-6, auch Corentin Perolari (GMT 94) auf Platz 7 pilotiert eine R6. Bester Nicht-Yamaha-Pilot wurde Kyle Smith (Honda) auf Platz 8.

Chris Stange belegte in der Superpole 1 eine Minute vor dem Ende noch den zweiten Platz und war zu diesem Zeitpunkt für die SP2 qualifiziert. Doch das Timing war nicht optimal: Während andere noch weiter schnelle Runden fuhren, war der Deutsche im Team Go Eleven Kawasaki bereits auf dem Weg zurück an die Box. Stange wurde auf Startplatz 15 durchgereicht – dennoch seine beste Startplatzierung seit seinem Einstieg in die Supersport-WM.

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