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Neu ab 2024: Geändertes Grid für zweites SSP-Rennen

Von Kay Hettich
Der zweite Supersport-Lauf erhält eine neue Startaufstellung

Der zweite Supersport-Lauf erhält eine neue Startaufstellung

Ab diesem Jahr beeinflusst das erste Rennen die Startaufstellung für den zweiten Supersport-Lauf. Wie das System funktioniert und was die Fahrer vor der erstmaligen Anwendung beim Meeting auf Phillip Island davon halten.

Seit 2020 werden bei jedem Supersport-Meeting zwei Rennen veranstaltet, für beide war das Ergebnis der Superpole für die Startaufstellung maßgeblich. Dies konnte man damit erklären, dass es kein Superpole-Race wie in der Superbike-WM gibt. Wenn aber ein Supersport-Fahrer im Qualifying ein Problem hat, werden gleich zwei Rennen davon negativ beeinflusst.

Für die Supersport-WM 2024 wurde ein neues Verfahren etabliert, das beim Saisonauftakt in Australien am Sonntag erstmals zur Anwendung kommt. Nicht die Superpole entscheidet allein über die Startaufstellung des zweiten Rennens, sondern die schnellste Rundenzeit aus Lauf 1 für die Top-9. Ab Startplatz 10 wird wieder das Ergebnis der Superpole herangezogen.

Als altgedienter Supersport-Pilot sieht Federico Caricasulo Vor- und Nachteile des neuen Formats. Der Italiener wechselte für dieses Jahr ins Motozoo-Team und fährt erstmals eine MV Agusta F3 800.

«Für die Superpole am Freitag hatten diejenigen einen kleinen Vorteil, die das Team und Motorrad nicht gewechselt haben und mit einer Basis an die Rennstrecke kamen. Für die anderen wie uns, die nur zwei Tage Zeit hatten, um alles zu verstehen, war es ein wenig schwieriger», meinte der Italiener. «Was die Startaufstellung für das zweite Rennen betrifft, bin ich mir nicht sicher.»


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