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Stefano Manzi: Bei den Kerbs ist Vorsicht geboten

Supersport-Vizeweltmeister Stefano Manzi fuhr beim Montags-Test in Phillip Island souverän auf den dritten Platz – und freute sich über die perfekte Organisation im Team Ten Kate Yamaha.

Stefano Manzi

Im Artikel erwähnt

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Während manche der Fahrer über das dicht gedrängte Programm beim auf einen Tag zusammengestutzten Phillip-Island-Test der Supersport-Klasse seufzten, drehte Stefano Manzi unverdrossen auf und spulte in wenigen Stunden das komplette Programm ab, das ursprünglich auf zwei Tage anberaumt war.

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Am Ende stand er als Dritter mit drei Zehntelsekunden Rückstand auf Spitzenreiter Yari Montella (Barni Ducati) in der Liste. "Die Zeit auf der Strecke, die wir zur Verfügung hatten, war ja insgesamt gleich lang wie ursprünglich geplant, deshalb hatten wir keine Nachteile. Wir konnten viele Dinge ausprobieren, und ich bin happy mit dem, was wir erreicht haben", rieb sich der 24-Jährige aus Rimini die Hände. "Wenn der Test auf zwei Tage verteilt gewesen wäre, hätten die Teams abends noch am Computer über den Daten brüten und an möglichen Abstimmungsvarianten feilen können. Doch glücklicherweise habe ich ein super organisiertes Team, das alles in Windeseile erledigt hat. Deshalb kamen wir auch mit einem Testtag prima zurecht."

Am neuen Asphalt der malerischen, mit einem einzigartigen Ozean-Panorama lockenden Phillip-Island-Piste hatte er nichts auszusetzen. "Es gibt mehr Grip und wenige Bodenwellen. Pro Runde macht das für uns rund eine Sekunde aus, und zwar auch über die lange Distanz. Das bedeutet, dass die Rennzeit um 16 Sekunden kürzer sein wird", prophezeite Manzi. "Kritik habe ich nur an den Kerbs: Sie sind tiefer als die eigentliche Rennstrecke, und wenn du am Kurvenausgang auf die Kerbs gerätst und dann wieder auf den Asphalt einlenkst, wackelst du über eine Stufe. Du musst also besonders aufpassen."

In Zurückhaltung wird er sich bei den ersten Rennen am kommenden Wochenende trotzdem nicht üben, schließlich peilt er nach WM-Rang 2 im letzten Jahr nun den Titel an. "Meiner Meinung nach kommen die schnellsten 6 oder 7 Piloten von diesem Test für die Podestplätze in Frage. Hier in Australien sind die Rennen immer sehr speziell, es ist schwieriger als an anderen Schauplätzen, eine genaue Vorhersage zu treffen", erklärte er SPEEDWEEK.com. "Zu den Topfavoriten zähle ich mich allerdings noch nicht. Andere Fahrer haben bereits eine bessere Abstimmung gefunden, wir arbeiten nach den jüngsten Änderungen von Yamaha immer noch an der Performance. Hier in Australien sind wir noch nicht ganz so weit. Doch ich hoffe, dass wir das Optimum für den zweiten Event in Barcelona finden!"

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