Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Laurent Rossi Steckbrief

Laurent Rossi

Laurent Rossi

Management
Der auf Korsika geborene Laurent Rossi stiess nach seinem Studium für Flussmechanik und Motortechnik (Schwerpunkt Verbrennung) im Jahre 2000 zum Renault-Konzern. 2009 verliess er Renault, um mit einem MBA-Abschluss zur Boston Consulting Group nach New York zu ziehen. 2012 wechselte er zum Suchmaschinen-Riesen Google, wo er sich um den Ausbau von Geschäftsbeziehungen kümmerte, Schwerpunkt Autoindustrie.

2018 nahm er ein zweites Mal ein Angebot von Renault an, als Vize-Präsident für strategische Organisation. Danach stieg er zum Strategie-Chef der Renault-Gruppe auf. Im Januar wurde er von Renault-Konzernleiter Luca de Meo auf den Platz des Alpine-Geschäftsleiters gesetzt. Im Winter 2020/2021 wurde aus dem Formel-1-Engagement von Renault der Auftritt der Traditionsmarke Alpine.

Rossi konnte in der ersten GP-Saison der Blauen 2021 tolle Erfolge feiern: Esteban Ocon gewann sensationell den Grossen Preis von Ungarn, Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso stand beim Katar-GP als Dritter auf dem Siegerpodest. Alpine schloss die erste Saison 2021 auf dem fünften Platz des Konstrukteurs-Pokals ab.

2022 legten die Franzosen nach: vierter Schlussrang bei den Rennställen. Fernando Alonso wird die Früchte der Arbeit von Alpine nicht ernten, er seilte sich zu Aston Martin ab. Dafür tritt Alpine 2023 mit einem französischen Fahrerduo an – mit Ocon und Pierre Gasly.

Laurent Rossi sagt über seine Piloten: «Esteban und Pierre werden nicht schlechter als jedes andere Fahrer-Duo zusammenarbeiten. Sie kennen sich seit den Nachwuchsklassen. Sie werden beide als der nächste Champion aus Frankreich gesehen. Es wird Spannungen geben, da bin ich mir ganz sicher, aber keine, die wir nicht meistern könnten.»

Das Ziel von Laurent Rossi für die GP-Saison 2023: den Top-Teams von Red Bull Racing, Ferrari und Mercedes-Benz lästig werden.

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