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Supermodel im Kart

Von Marcus Lacroix
Will für «Race-4-Kids» den Sieg zurückholen: Bernd Schneider

Will für «Race-4-Kids» den Sieg zurückholen: Bernd Schneider

Freude bei den Damen: Marcus Schenkenberg nimmt am Wochenende am 24-Stunden-Kartrennen in Köln teil.

Am Samstag (22.1.) um 16 Uhr fällt der Startschuss zu den 14. «24 Stunden von Köln», einem der bestbesetzten Indoor-Kartrennen Deutschlands. Die Vorjahressieger von R&S Mobile um Teamchef Thommy Perschmann, die dieses Jahr unter der Bewerbung von «Mr-T-Shirt.de», setzen einmal mehr auf einen rein aus Kart-Spezialisten rekrutierten Kader, dem auch Adrian Sutils älterer Bruder Daniel angehört.

Die Rekordsieger um die Mannschaft von Bernd Schneider, die erneut unter der Flagge von Jasmin Rubattos «Race-4-Kids» starten, vertrauen neben Schneider und BMW-Werkspilot Dirk Müller auf die bewährten Dienste von Bahnrekord-Halter Christopher Brück, GT-Masters-Pilot Christopher Mies sowie die Kartsportler Kathrin Augustin (aus dem Team von Timo Scheider), Marcel Weber, Sebastian Kropp, Stephan Epp und Thomas Schaller.

Ebenfalls sehr prominent besetzt ist das «Hankook Racing Team» mit GP2-Star Christian Vietoris, GP3-Mann Tobias Hegewald sowie den GT-Assen Brice Bosi, Christer Jöns, Dominic Farnbacher, Luca Ludwig und Niclas Kentenich sowie den Nordschleifen-Cracks Dirk Riebensahm und Christian Kohlhaas.

Wie immer dabei ist auch AvD-Sportpräsident Volker Strycek, der diesmal im Ü40-Team startet. Dass die gesetzteren Herren noch immer anständig Gas geben, bewiesen sie im Vorjahr mit dem fünften Rang.

Besondere Aufmerksamkeit wird auch dem Team HotRod Racing (unter anderem mit Formel-3-Euroserie-Manager Christoph Hewer) zukommen. Denn die Wuppertaler fahren als einziges Team ein 5,6 Kilowatt starkes Elektro-Kart. Dieses ist rund 50 Kilogramm schwerer als die Konkurrenz-Karts, sollte aber aufgrund seines Drehmoment-Vorteils dennoch wettbewerbsfähig sein. Weil die Akku-Ladezeiten jene eines klassischen Tankstopps natürlich bei weitem übersteigen, kommen zwei E-Karts im Wechsel zum Einsatz. Die vorgeschriebene Mindest-Standzeit bei den Stopps egalisieren diesen Unterschied.

Und auch für die Damenwelt bieten die 24 Stunden Köln ein ganz besonderes Schmankerl. Unter den vielen anderen schönen Kartfahrern ragt vor allem der Schwede Marcus Schenkenberg heraus. Der 42-Jährige startet im Team der «Urlaubsflitzer» im 24-Stunden-Rennen ebenso wie zuvor im VIP-Race über 35 Runden, das um 13.15 Uhr gestartet wird.

Schenkenbergs Gegner hier sind die Schauspieler Christian Storm, Jörg Rohde, Sam Eisenstein und Stefan Franz, die Musiker Nino de Angelo und Giovanni Zarrella, Comedian Michael Müller, die Moderatoren Mola Adebisi, Nana Domena und Thomas Volkmar, der zweimalige Deutsche Meister im Kickboxen, Sven Hellbach, sowie SPEEDWEEK-CvD Marcus Lacroix.

Der Eintritt ist wie immer frei. Alle Infos auf www.24h-kart.de

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