Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Sieg für Schneider ohne Schneider

Von Marcus Lacroix
Die Siegermannschaft Expomax for Kids

Die Siegermannschaft Expomax for Kids

Das Team von Bernd Schneider hat zum achten Mal das «AvD 24h Race of Cologne» gewonnen – allerdings in Abwesenheit des DTM-Rekordmeisters.

Das Team von Bernd Schneider hat zum achten Mal das «AvD 24h Race of Cologne» gewonnen – allerdings in Abwesenheit des DTM-Rekordmeisters. Der war am Freitagabend ins heimische St. Ingbert gefahren, nachdem sich sein Vater Horst bei einem Sturz den Oberschenkelhals gebrochen hatte und operiert werden musste.

Auch ohne ihr prominentestes Teammitglied setzte sich die Mannschaft «Expomax for Kids» (u.a. mit Alex Müller, Marcel Lasée, Maximilian Götz und Christopher Brück) schon früh an die Spitze des Feldes, bis weit in die Nacht allerdings hart bedrängt von «R&S Mobile» um Thommy Perschmann, die in Adrian Sutil und dessen Bruder Daniel schlagkräftige Verstärkung gefunden hatte. Als am Sonntagvormittag allerdings der Gaszug am R&S-Kart aus seiner Arretierung sprang und ein Reparaturstopp eingelegt werden musste, waren alle Träume auf den Sieg dahin.

In einem harten Duell um den letzten Podestplatz setzte sich am Ende die «Griesemann-Gruppe» knapp gegen das Team Krafft Walzen durch. Den fünften Rang schnappte Volker Stryceks AvD-Equipe (mit Kevin Friesacher, Riccardo Brutschin und Stryceks Sohn Robin) in der Endphase noch dem von der Pole Position aus gestarteten Team der Formel-3-Euroserie (mit Carlo van Dam, Christian Vietoris, Laurens Vanthoor, Marco Wittmann und Stefano Coletti) weg. Die Le-Mans-gestählten Recken von Kruse-Schiller Motorsport mussten sich trotz der fahrerischen Unterstützung von Ralf Kelleners mit der «Roten Laterne» begnügen.

Eine Niederlage setzte es auch für Sutil im «VIP Race» vor dem Start zum Hauptevent. Die von Pole aus gestartete Eve Scheer widerstand dem Druck des Formel-1-Stars, der beim Start an SPEEDWEEK-CvD Marcus Lacroix vorbeigezogen war, bis ins Ziel und gewann am Ende souverän. Wobei der Fairness halber angemerkt sei, dass Sutils Kart mit 30 Kilogramm Blei beladen worden war (Autor ML trägt sein Zusatzgewicht ohnehin immer am Mann). Die weiteren Ränge belegten Sam Eisenstein, Kathleen Fiedler, Igor Dolgatschew, Patrick Müller, Christoph Kuckelkorn, Kai Noll, Jo Weil, Haydar Zorlu und Nika Krosny.

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