Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Motorsport-Stars beim Skispektakel

Von René de Boer
David Coulthard auch auf Eis schnell

David Coulthard auch auf Eis schnell

Im Rahmen des Ski-Weltcup-Highlights in Kitzbühel kamen prominente Fahrer aus Formel 1, DTM und dem Motorrad-Bereich zum Einsatz

Beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel, da will einfach jeder dabeisein. Die diesjährige 69. Auflage des Klassikers auf der «Streif» bildet da keine Ausnahme. Traditionell zieht das Skirennen auch jede Menge Aktive und Ehemalige aus der PS-Branche an. Einige von ihnen erlebten auch einen Renneinsatz unter winterlichen Bedingungen, beim «4. Kitz Ice Grand Prix». Red-Bull-Formel-1-Fahrer Mark Webber, nach seinem Beinbruch noch immer mit Krücken unterwegs, eröffnete das Rennen, indem er zwei Runden mit einem Kart auf der Eis- und Schneepiste zurücklegte. «Fahrern schmerzt weniger als gehen», sagte der Australier.

Im Rennen waren unter anderen Audi-DTM-Fahrer Timo Scheider und Mattias Ekström sowie deren Teambosse Hans-Jürgen und Christian Abt, Ex-Formel-1-Pilot David Coulthard, F1-Neuzugang Sébastien Buemi, die österreicher Norbert Siedler und Philipp Baron sowie Offroad-Spezialisten Luc Alphand – selber ein ehemaliger Hahnenkamm-Sieger – Marc Coma und Cyril Despres aktiv. Insgesamt zehn Teams zu je vier Fahrern nahmen am Rennen teil. Teilweise wurde verbissen um jeden Millimeter gekämpft. Gerade im Aussenbereich, wo die Strecke schneebedeckt war, übertrieben es einige und räumten mehrmals die Streckenbegrenzung ab. So wurde das Rennen nach einer Stunde abgebrochen und es folgte ein Neustart auf einer verkürzten Piste.

Es siegte letztendlich das «Wings-for-Life»-Team mit David Coulthard, Luc Alphand, Base-Jumper Felix Baumgartner und Red-Bull-Air-Race-Champion Hannes Arch vor der «Tiroler-Nussöl»-Mannschaft mit Timo Scheider und Hans-Jürgen Abt und die «Red-Bull-Mobile»-Truppe, zu der auch Mattias Ekström und Sébastien Buemi gehörten. Zwischen den vielen Promis und «Adabeis», wie man in Österreich immer so treffend sagt, sonst noch gesichtet: Brian Vickers, der sich auf seine dritte NASCAR-Saison in der Red-Bull-Toyota-Mannschaft vorbereitet, Red-Bull-Motorsport-Koordinator Thomas Überall, Fahrer-Manager Werner Heinz und Abt-Marketingleiter Harry Unflath.

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