Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Alte Zeiten aufleben lassen

Von Philipp Wyss
Striezel Stuck im Auto-Union Typ D von 1939.

Striezel Stuck im Auto-Union Typ D von 1939.

Der GP Suisse 2009 präsentierte rund 400 historische Rennfahrzeuge aus dem Automobil- und Motorrad-Bereich.

Etwa 30’000 Zuschauer verfolgten am Sonntag in Bern die Demonstrationsfahrten von rund 400 Oldtimer-Automobilen und –Motorrädern im Rahmen des Grand Prix Suisse. Aufgrund des aktuellen Zustandes der ehemaligen Formel-1-Strecke durch den Bremgarten-Wald wurde für die Veranstaltung auf eine alternative Streckenführung ausgewichen. In den zwei Tagen zuvor fanden am Abend zwei Corsi mit allen Fahrzeugen durch die schweizerische Hauptstadt mit Ziel Bundesplatz statt.

Die beiden Stars des GP-Revivals bildeten zwei Silberpfeile: der Mercedes W154 von 1938 mit dem ehemaligen deutschen Formel-1-Piloten Jochen Mass am Steuer, sowie der Auto-Union Typ D aus dem Jahr 1939, welcher von Hans-Joachim Stuck pilotiert wurde. Eigentlich wollte Audi anstelle des Typs D mit seinem Drei-Liter-Kompressor-Aggregat den noch weit aussergewöhnlicheren Typ C mit dem 16-Zylinder-Motor an den Start bringen, was wegen Problemen mit dem Auto leider nicht möglich wurde.

Erwähnenswert ist sicher auch der Auftritt von Jaguar, welche einen nahezu kompletten Querschnitt durch seine Geschichte in Bern auffahren liess. Hinzu kamen 35 Rennfahrzeuge schweizerischer Produktion. Darunter ein Formel 3 aus den 60er-Jahren und ein Formel 1 von Peter Mont.

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