Manthey-Racing mit zwei heissen Eisen im Feuer
Vier sind nicht genug: Manthey-Racing nach den 24h 2009
Wie Olaf Manthey vor einigen Wochen erklärte, war die Saison 2009, «die bisher erfolgreichste in der Geschichte von Manthey-Racing.» Für die Saison 2010 möchte die Mannschaft aus Meuspath den fünften Sieg beim 24 Stunden-Rennen in Folge einfahren. Frei nach dem Motto, «never change a winning team» vertraut Manthey auch wieder seine Speerspitze dem Quartett Marc Lieb, Romain Dumas, Timo Bernhard und Marcel Tiemann an. Allerdings nicht mehr auf dem GT2-RSR, sondern einem neuen Porsche GT3 R
Als zweite Speerspitze wird man einen zweiten Porsche 997 GT3-R, in den Farben des Bonners-Süßwarenherstellers Haribo an den Start bringen. Bis zum Saisonhighlight werden sich Christian Menzel, Richard Westbrook, Alexandros Margeritis und Lance-David Arnold am Volant des Porsches abwechseln. Anschliessend wird Hans Guido Riegel zu der Mannschaft des GT3-R stoßen. Davor wird Riegel, zusammen mit Mike Stursberg und Wolfgang Kohler, im Vorgänger des GT3-R, einem Porsche 997 GT3 Cup S an den Start gehen.
Für die Wochenspiegel-Mannschaft bereiten die Mannen um Olaf und Renate Manthey zwei Fahrzeuge vor, einmal den altbewährten 997 GT3-MR für die Klasse Sp7 und dann einen neuen Porsche 997 GT3-R. Zum Trio Georg Weiss Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch gesellt sich Oliver Kainz hinzu. Für das 24 Stunden-Rennen hat man sich als Einsatzfahrzeug für den neuen GT3-R entschlossen. Ab dem dritten VLN Lauf greift dann der vierte GT3-R ins Renngeschehen ein, im Moskovskaya-Porsche werden sich Armin Hahne, Jochen Krumbach und Marc Gindorf abwechseln. Ein Einsatz des Fahrzeugs bei den 24 ist nach momentanem Stand nicht geplant.
Abgerundet wird die Mantheysche Armada von zwei Porsche 997 GT3 Cup. Das eine Fahrzeug teilen sich die langjährigen Manthey-Piloten Gary Williams, Julian Perry, Tim Raven und Daniel Cooke, während der andere Cup-Porsche von Martin Ragginger, Marc Porsche und Rainer Holte durch die «Grüne Hölle» getrieben wird.