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24h Le Mans: Drama um führenden Peugeot

Von Oliver Runschke
Probleme für den führenden Peugeot

Probleme für den führenden Peugeot

Nun trifft es wieder Peugeot: Wurz/Gene/Davidson werden durch eine defekte Lichtmaschine zurückgeworfen. Montagny/Sarrazin/Minassian gehen in Führung.

Nach 7,5h Renndauer schlug die Defekthexe beim führenden Peugeot 908 von Wurz/Gene/Davidson zu. Gene hatte den LMP1 drei Runden zuvor in Führung liegend von Alex Wurz übernommen, als der Spanier wieder die Box ansteuerte. Peugeot-Technikchef Bruno Famin vermeldete Elektronikprobleme vom Peugeot mit der Startnummer eins, die Lichtmaschine hatte ihren Geist aufgegeben. Durch die Reparatur verlor Gene rund 12 Minuten bzw. vier Runden und fiel auf Position sechs zurück.

Die Führung übernahm Frank Montagny im Nummer zwei Werks-Peugeot vor Olivier Panis im Oreca-Peugeot. Durch den Rückfall des Peugeot liegt ein Audi R15 nun erstmals im Rennen auf einem Podiumsplatz. Benoit Treluyer ist Dritter, nachdem er zuvor Teamkollege Mike Rockenfeller passierte. Der Schnellste Benziner, der Werks-Lola-Aston Martin von Mücke/Primat/Fernandez, ist Fünfter.

In der LMP2 und GT1 sind die Spitzenpositionen unverändert, bei den LMP2 führen die beiden Honda von Strakka und Highcroft, in der GT1 liegt weiterhin der Matech-Ford GT von Mutsch/Grosjean/Hirschi vorne. Das spannende Duell um die GT2-Führung zwischen dem Risi-Ferrari von Bruni/Melo/Kaffer und der Corvette von Gavin/Beretta/Collard endete um 22:45 Uhr, als der Ferrari mit mechanischen Problemen in die Box geschoben wurde. Damit hat Corvette mit Olly Gavin und Jan Magnussen vor dem Felbermayr-Proton-Porsche (Lieb/Lietz/Henzler) nun eine Doppelführung in der GT2-Klasse inne.

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