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Belicchi (Rebellion): Rippenbruch, drei Tage Hospital

Von Oliver Runschke
In der Tragödie um Allan Simonsen ging der Unfall von Rebbellion-Pilot Andrea Belicchi am Sonntagmorgen nahezu unter.

Am Sonntagnachmittag standen nach den 24h von Le Mans nur acht Fahrer auf dem separaten Siegerpodest der LMP1-Privatteams. Eigentlich hätten es neun sein müssen. Es fehlte Rebellion Racing-Pilot Andrea Belicchi. Der Italiener lag nach einem Unfall am Sonntagmorgen mit Rippenbruch in Le Mans im Krankenhaus.

Belicchi wollte direkt auf der ersten Runde nach einer Safety-Car-Phase (Motorplatzer am Werks-Aston Martin von Bill Auberlen) in der zweiten Schikane an einigen GT-Autos vorbei, als er auf eine feuchte Stelle neben der Strecke geriet und der Lola-Toyota frontal in der Leitplanke landete.

Belicchi schleppte das Wrack noch an die Box. Nachdem der Italiener unter Schmerzen aus dem Lola kletterte, wurde eine gebrochene Rippe diagnostiziert und der Rebellion-Pilot ins Hospital gebracht.

Rebellion Racing brachte den Lola-Toyota, den sich Belicchi mit dem ehemaligen DTM-Piloten Congfu Cheng und dem Schweizer Mathias Beche teilte, anschliessend wieder um die Strecke. Teamchef Bart Hayden liess allerdings gerade so viele Runden absolvieren, dass der Lola gewertet wurde.

Belicchi musste drei Tage lang in Le Mans im Krankenhaus bleiben und durfte erst am Mittwoch wieder die Heimreise nach Italien antreten.

Ob der 36-Jährige beim vierten Lauf der Sportwagen-WM in Sao Paulo wieder im Rebbellion-Lola-Toyota startet ist noch ungewiss, allerdings findet das Rennen auch erst in mehr als zwei Monaten am 1. September statt.

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