Richie Stanaways neunter Streich

Von Annette Laqua
Stanaway R2

Stanaway R2

Auch das zweite Rennen des Heimspiels von ma-con Motorsport ging an ihren Piloten Richie Stanaway. William Vermont und Patrick Schranner sorgten für die gleiche Podestbesetzung wie nach Lauf eins.

Die ersten Runden erlebten die 15 Piloten nach einem Unfall im hinteren Mittelfeld hauptsächlich hinter einem Safety Car. Hinter dem Führungsauto hatte Richie Stanaway die erste Stelle inne, gefolgt von seinem Teamkollegen [*Person William Vermont*] und [*Person Patrick Schranner*].
Kurz nach dem Restart packte Schranner den Franzosen Vermont, konnte sich aber keinen Vorsprung aufbauen. Stattdessen vergrösserte sich die Gruppe der Schranner-Verfolger auf vier Fahrer, denn auch [*Person Max Buhk*] und [*Person Pascal Wehrlein*] fanden den Anschluss.

Im zehnten Umlauf griff Vermont beherzt auf der Aussenbahn an, war auch kurz vorne, aber konnte diese Position nicht halten. Nebeneinander rasten beide über die Start/Ziel-Gerade, an deren Ende Schranner die bessere Innenbahn hatte und somit wieder vor Vermont war.

Eine Runde später griff Vermont wieder aussen an und hatte dieses Mal das bessere Ende für sich. Buhk wollte Ende Start/Ziel ebenfalls an Schranner vorbei und geriet neben die Strecke. Wegen des Ausritts von Buhk musste auch Wehrlein den Weg durch ein Kiesbett wählen, konnte sich aber als Vierter wieder einreihen. Buhk war nach diesem Manöver nur noch Siebter und duellierte sich mit [*Person Gerhard Tweraser*] um die sechste Position.

Vorne hatte [*Person Richie Stanaway*] ein einsames Rennen, er freute sich über seinen neunten Saisonsieg. Wie locker er gewann, zeigte er mit der absolut schnellsten Rennrunde, die er trotz alter Reifen in der allerletzten Runde fuhr. William Vermont brachte einen letztendlich klaren zweiten Platz nach Hause und sorgte damit für den zweiten ma-con-Doppelsieg des Wochenendes. Patrick Schranner vervollständigte das Podium. Pascal Wehrlein, [*Person Mario Farnbacher*], Gerhard Tweraser, Max Buhk, [*Person Max Mayer*], Dominik Baumann und Sven Müller klassierten sich hinter den Podestplätzen auf den Rängen vier bis zehn.

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