Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Daniel Abt Halbzeit-Meister

Von Annette Laqua
Der Sieger Daniel Abt.

Der Sieger Daniel Abt.

Mit seinem vierten Triumph in diesem Jahr sicherte sich Daniel Abt auch die Halbzeit-Meisterschaft im ADAC Formel Masters.

Abt begann eigentlich gar nicht so vielversprechend. In der ersten Runde hatte noch Adrian Campfield die Führung in seiner Hand, gefolgt von Klaus Bachler und René Binder. Hinter Philip Wulbusch war Abt nur Fünfter.

Dann schmiss Dominik Baumann seinen gelben Boliden in die Streckenbegrenzung, was das Safety Car auf den Plan rief. Nach nur einer Runde stand schon wieder der Restart auf dem Programm. Campfield gelang es nicht, seine Führung zu konservieren und Klaus Bachler zog vorbei.

Abt war recht bald nur noch eine Position hinter dem Österreicher, der noch am Vortag das Rennen gewonnen hatte. In Umlauf fünf war Bachler dann fällig, Abt hiess der neue Leader.

In der Folge setzte sich das Trio auf den ersten Rängen mehr und mehr von Feld ab. Abt hatte Bachler im Nacken, der sah Adrian Campfield in seinem Rückspiegel. In dieser Reihenfolge wurden sie nach elf Runden auch abgewinkt. «Unglaublich, ich musste verdammt hart kämpfen für diese Sieg», strahlte der Triumphator aus dem Allgäu.

Als sicherer Vierter beendete Kevin Friesacher den Lauf, gefolgt von Burkhard Maring. Der Eifelland-Mann fiel nach einem Dreher in der Anfangsphase weit zurück, kämpfte sich aber beherzt wieder nach vorne. Liam Kenny, Neuling Yannick Fübrich, der im Auto von Champion Armando Parente sein Debüt in der Formel ADAC gab und Patrick Schranner komplettierten die Top 8.

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