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Motocross mit Meerblick: Red Bull Knock Out 2016

Von Kay Hettich
2015 waren es 'nur' 650 Crosser, die sich am Startgatter drängten

2015 waren es 'nur' 650 Crosser, die sich am Startgatter drängten

Am kommenden Wochenende findet in Scheveningen/Niederlande das wohl härteste Strandrennen statt. 1000 Motocross-Piloten werden am Red Bull Knock Out 2016 teilnehmen – ins Ziel schaffen es deutlich weniger.

Im Sommer ist der Strand von Scheveningen bei Den Haag (Niederlande) ein wahres Paradies für Beachvolleyball, Kitesurfen oder nur zum Sandburg bauen. Jung und alt geniesst den Sandstrand an der Nordseeküste. Aber wenn der Winter kommt und die starken, kalten Winde die Nordsee aufwirbeln, wird es Zeit für das härteste und grösste Strandrennen der Szene. Dann ist es wieder Zeit für das Red Bull Knock Out.

1000 Motocross Fahrer werden sich dem harten Kampf gegen die Naturgewalt von Sand und Wasser stellen. Auch Amateure haben hier die Chance gegen die ganz Grossen der Szene zu starten. 2016 sind unter anderem die MXGP-Piloten Jeffrey Herlings und Glenn Coldenhoff am Start, sowie Rally-Spezialist Adrien van Beveren oder Enduro-Pilot Nathan Watson.

Um bei diesem Rennen mitzufahren erfordert es mehr als Mut, Geschicklichkeit und Speed. Eine Mischung aus entschlossenen Motocross Fahrern, Enduro- und Rallypiloten wagen sich in ein hartes und anstrengendes Rennen. Die Teilnahme verspricht kein Vergnügen zu werden, sondern ein harter schmerzvoller Kampf für Mensch und Technik.

Am Ende stellt sich heraus wer noch auf seinem Sattel sitzt und sich die Krone des Red Bull Knock Out 2016 holt. Wir wissen es am Samstag, 19. November.

Über 70.000 Motocrossfans sahen in der letzten Edition 2015 den Belgier Axel van de Sande überraschend auf den ersten Platz am Podium fahren. Der Brite Nathon Watson war als 2. im Ziel, gefolgt vom Franzosen Camille Chapelière, der das Podium mit seinem 3. Platz vollständig machte.

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