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ARRC Sepang: Regen kostete Markus Reiterberger alles

Von Ivo Schützbach
Markus Reiterberger in der Startaufstellung

Markus Reiterberger in der Startaufstellung

Eine gute halbe Stunde vor dem ersten Superbike-Rennen der Asia Road Racing Championship in Sepang begann es zu regnen. Markus Reiterberger fuhr weder mit der BMW noch den Dunlop-Reifen zuvor im Nassen und wurde 4.

Der Start des auf 15.50 Uhr Ortszeit (MEZ = minus sieben Stunden) angesetzten ersten Rennens wurde auf 16.30 Uhr verschoben. Um 15.15 Uhr hatte der in Malaysia fast tägliche Nachmittags-Regenguss eingesetzt und den Sepang International Circuit überflutet. Als die Boxengasse um 16.15 Uhr geöffnet wurde, war es zumindest von oben her trocken.

Während des zweitägigen Tests und auch des gesamten Freitags fand keine Session im Nassen statt, Polesetter Markus Reiterberger musste sich auf neue Bedingungen einstellen. Die letzten Jahre fuhr der 25-Jährige mit Pirelli-Reifen, jetzt war er erstmals auf Regenreifen von Dunlop unterwegs. Sein Team Onexox TKKR hatte auch nie die Möglichkeit, die neue Elektronik-Software der BMW S1000RR im Regen zu probieren.

Im trockenen Qualifying war Reiti 1,288 sec (!) schneller gefahren als der zweitplatzierte Broc Parkes (Yamaha), durch den Regen machten sich viele Gegner Hoffnungen.

Reiterberger gewann den Start, wurde Mitte der ersten Runde aber von Yuki Ito (Startplatz 4/Yamaha Asean) überholt, der sich sofort absetzen konnte. In der zweiten Runde ging auch Itos Teamkollege Parkes am Deutschen vorbei.

In der dritten Runde schlüpften Reiti nach einem Fahrfehler die Yamaha-Piloten Apiwath Wongthananon und Anupab Sarmoon durch, damit war der Bayer nur noch Fünfter.

In der vorletzten Runde katapultierte es den zweitplatzierten Vizemeister Parkes mit einem Highsider von seiner Yamaha R1.

Der Japaner Ito gewann 7,609 sec vor Wongthananon und Sarmoon. Reiterberger trudelte mit 28,010 sec Rückstand als Vierter ein, Teamkollege und Titelverteidiger Azlan Shah verlor als Sechster 43,264 sec.

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