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523 Teilnehmer starten in die 40. Rallye Dakar

Von Toni Hoffmann
Das Dakar-Village in Lima

Das Dakar-Village in Lima

188 Bikes und Quads, 103 Autos und SxS sowie 44 Trucks sind bei der 40. Rallye Dakar am Start, insgesamt werden 335 Fahrzeuge mit 523 Teilnehmern sind für die härteste Rallye der Welt bereit.

Auf der ersten der 14 Etappen auf dem Programm zwischen Lima und dem Ziel in Córdoba am 20. Januar gibt es am Samstag ein nur 31 km langes Warm-up auf Bestzeit bei Pisco. Die eigentliche Rallye beginnt am Sonntag, 07. Januar 2018.

In der Automobilwertung führte das neue Technische Reglement zu einigen Veränderungen. Beim deutschen Team von X-raid hat man einen ganz neuen Mini konzipiert und einen heckgetriebenen Buggy entwickelt. Joan ‚Nani‘ Roma, Sieger im Mini 2014, aber vertraut bei seiner Rückkehr in das von Sven Quandt geführte Team auf den allradgetriebenen Mini John Cooper Works Rally.

«In Sachen Leistung denke ich, dass es da kaum einen großen Unterschied gibt, aber ich bevorzuge das ehemalige Modell», sagte Roma. «Ich habe in meiner ganzen Karriere immer ein Allradfahrzeug pilotiert. Ich wollte mein Fahrverhalten und mein Feeling nicht mehr ändern.

Der 13-fache Rekordsieger Stéphane Peterhansel hat sich in seiner 30 Jahre langen Dakar-Laufbahn auf einige Fahrzeuge umstellen müssen, vom Yamaha-Motorrad auf den Mitsubishi Pajero, BMW X3, Mini, Peugeot 2008 DKR und nun 3008 DKR Maxi. Er erwartet einen harten Kampf, gerade im eigenen Peugeot-Team. Der Vorjahressieger hat dabei seinen Teamkollegen Sébastien Loeb, der 2017 Zweiter wurde, im Auge.

«Sébastien wird ein starker und gefährlicher Gegner sein. Wir dürfen aber auch Cyril Despres nicht vergessen. Er hat seit seinem Wechsel ins Auto beachtliche Fortschritte gemacht», führte Peterhansel an. «Ich denke aber, dass die größte Gefahr von Nasser Al-Attiyah kommen wird, vor allem, weil die Regeländerungen beim Toyota Hilux zu einer starken Leistungssteigerung geführt hat.»

Der neunfache Rallye-Rekordchampion Sébastien Loeb will im Peugeot 3008 DKR Maxi, nachdem er 2017 den Sieg knapp verpasst hatte, endlich den Triumph, kennt aber auch die Handykaps. «Am Anfang in Peru und auch in Argentinien bei Fiambala gibt es mit den Dünen einige Passagen, auf denen mir meine Erfahrungen aus der Rallye-Weltmeisterschaft wenig helfen werden. Es geht nicht darum, wer der Schnellste ist, sondern darum, wer die wenigsten Fehler macht», äußerte sich Loeb, der in diesem Jahr für die PSA-Schwester Citroën dreimal in der regulären Rallye-Weltmeisterschaft antritt und für Peugeot die komplette Rallycross-Weltmeisterschaft bestreiten wird.

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