Wie bei allen Eisspeedway-Rennen des Jahres mit russischer Beteiligung, stand auch in Assen beim Roelof Thijs Pokal ein Russe auf dem obersten Podestplatz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der ehemalige Grand-Prix-Fahrer Stanislav Arkhipov gewann das Rennen ungefährdet, er musste jedoch insgesamt drei Mal zum Start des A-Finales antreten, da die hinter ihm fahrenden sich nicht einigen konnten, wer ihm aufs Podium folgt.
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Im ersten Versuch war es Crashkönig Jan Klatovsky aus Tschechien, der in der dritten Runde vor 3900 Zuschauern zu Boden ging. Beim Neustart erwischte es Arkhipovs Landsmann Eduard Krysov bereits in der zweiten Runde. Somit waren am Ende nur noch zwei Fahrer im Finale startberechtigt. Auch dieses Mal liess Arkhipov, dessen Vorbild Valentino Rossi ist, nichts anbrennen und gewann vor dem Holländer René Stellingwerf. Bester Deutscher im 24-köpfigen Feld war Stefan Pletschacher. Der Ruhpoldinger kam ins kleine Finale, in dem er in der ersten Kurve wegen eines Schlenkers durchs Innenfeld musste. Er wurde dennoch als Dritter gewertet und kam insgesamt auf Rang 7. Das kleine Finale gewann Sven Holstein vor dem Finnen Henri Malinen. Polens bester Eisspeedwayfahrer Grzegorz Knapp schlug sich achtbar und wurde Achter.
Etwas Pech hatte Max Niedermaier jun. Er fiel durch gute Starts auf und leider auch durch einen Ausfall und einen Sturz. Einmal sprang ihm an zweiter Position liegend in der letzten Kurve die Kette herunter. Im letzten K.o.-Lauf vor den Finals stürzte er und wurde Elfter in der Gesamtwertung. Einen richtig guten Tag hatte Martin Leitner. Der Österreicher und Günther-Bauer-Schützling schrammte mit Platz 9 äusserst knapp an den Finalläufen vorbei.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Stanislav Arkhipov (RUS) 2. René Stellingwerf (NL) 3. Eduard Krysov (RUS) 4. Jan Klatovsky (CZ) 5. Sven Holstein (NL) 6. Henri Malinen (FIN) 7. Stefan Pletschacher (D) 8. Grzegorz Knapp (PL) 9. Martin Leitner (A) und Hans-Olov Olsen (S) 11. Max Niedermaier (D) und Gösta Sundelin (S) 13. Tobias Aström (S) und Mario Schwaiger (A) 15. Florian Fürst (D) und Martin Posch (A) 17. Christoph Kirchner (D) und Heinz Göldi (CH) 19. Thomas Cavigelli (CH) und Jo Saetre (N) 21. Jussi Nyrönen (FIN) und Miroslav Daniszewski (PL) 23. Andrej Divis (CZ) und Janne Vilponen (FIN)
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