Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Roloef Thijs Pokal: Arkhipov siegt

Von Rudi Hagen
(v.l.) René Stellingwerf, Stanislav Arkhipov, Eduard Krysov

(v.l.) René Stellingwerf, Stanislav Arkhipov, Eduard Krysov

Wie bei allen Eisspeedway-Rennen des Jahres mit russischer Beteiligung, stand auch in Assen beim Roelof Thijs Pokal ein Russe auf dem obersten Podestplatz.

Der ehemalige Grand-Prix-Fahrer Stanislav Arkhipov gewann das Rennen ungefährdet, er musste jedoch insgesamt drei Mal zum Start des A-Finales antreten, da die hinter ihm fahrenden sich nicht einigen konnten, wer ihm aufs Podium folgt.

Im ersten Versuch war es Crashkönig Jan Klatovsky aus Tschechien, der in der dritten Runde vor 3900 Zuschauern zu Boden ging. Beim Neustart erwischte es Arkhipovs Landsmann Eduard Krysov bereits in der zweiten Runde. Somit waren am Ende nur noch zwei Fahrer im Finale startberechtigt. Auch dieses Mal liess Arkhipov, dessen Vorbild Valentino Rossi ist, nichts anbrennen und gewann vor dem Holländer René Stellingwerf.

Bester Deutscher im 24-köpfigen Feld war Stefan Pletschacher. Der Ruhpoldinger kam ins kleine Finale, in dem er in der ersten Kurve wegen eines Schlenkers durchs Innenfeld musste. Er wurde dennoch als Dritter gewertet und kam insgesamt auf Rang 7. Das kleine Finale gewann Sven Holstein vor dem Finnen Henri Malinen. Polens bester Eisspeedwayfahrer Grzegorz Knapp schlug sich achtbar und wurde Achter.

Etwas Pech hatte Max Niedermaier jun. Er fiel durch gute Starts auf und leider auch durch einen Ausfall und einen Sturz. Einmal sprang ihm an zweiter Position liegend in der letzten Kurve die Kette herunter. Im letzten K.o.-Lauf vor den Finals stürzte er und wurde Elfter in der Gesamtwertung. Einen richtig guten Tag hatte Martin Leitner. Der Österreicher und Günther-Bauer-Schützling schrammte mit Platz 9 äusserst knapp an den Finalläufen vorbei.


Ergebnisse Roelof Thijs Pokal in Assen:

1. Stanislav Arkhipov (RUS)
2. René Stellingwerf (NL)
3. Eduard Krysov (RUS)
4. Jan Klatovsky (CZ)
5. Sven Holstein (NL)
6. Henri Malinen (FIN)
7. Stefan Pletschacher (D)
8. Grzegorz Knapp (PL)
9. Martin Leitner (A) und Hans-Olov Olsen (S)
11. Max Niedermaier (D) und Gösta Sundelin (S)
13. Tobias Aström (S) und Mario Schwaiger (A)
15. Florian Fürst (D) und Martin Posch (A)
17. Christoph Kirchner (D) und Heinz Göldi (CH)
19. Thomas Cavigelli (CH) und Jo Saetre (N)
21. Jussi Nyrönen (FIN) und Miroslav Daniszewski (PL)
23. Andrej Divis (CZ) und Janne Vilponen (FIN)

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Die zehn besten Fahrer der MotoGP-Saison 2024

Von Michael Scott
Am Ende der Saison 2024 gilt es wieder, die Top-10 der Fahrer aus den Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 zu wählen. Alle zeigten Leidenschaft, einige von ihnen stachen heraus.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 13.12., 11:00, Motorvision TV
    On Tour
  • Fr. 13.12., 11:55, Motorvision TV
    Tuning - Tiefer geht's nicht!
  • Fr. 13.12., 12:00, ServusTV
    Terra Mater Wissen
  • Fr. 13.12., 12:25, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Fr. 13.12., 12:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 13.12., 15:30, Motorvision TV
    Extreme E Highlights
  • Fr. 13.12., 16:25, Motorvision TV
    Classic Races
  • Fr. 13.12., 18:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 13.12., 19:05, Motorvision TV
    Rally
  • Fr. 13.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C1312054514 | 11