Luca Bauer: «Wäre blöd, die Chance nicht zu nutzen»
Fahrer Luca Bauer mit Vater Günther
Im November kündigte Luca Bauer an, dass er um Weihnachten herum zu einem ersten Training nach Schweden aufbrechen will. Jetzt hat der Bayer schon vor den Feiertagen vier Trainingstage abgespult. «Wir waren mit dem Club aus Östersund in Kontakt und da stellte sich heraus, dass sie mit dem Eis schon bereit waren. Wir wären blöd gewesen, wenn wir diese Möglichkeit nicht nutzen. Für die ersten Fahrten war es relativ gut, es passt ganz gut.»
Nach Abschluss der vier Trainingstage ging es zurück nach Deutschland. Bauer: «Wir haben den Bus oben stehen gelassen und sind runtergeflogen. Nach Weihnachten fliegen wir wieder hoch nach Schweden. Ich hoffe, dass ich dann auch wieder gut fahren kann. Jetzt hatten wir Topbedingungen und sie konnten die Bahn gut herrichten. Wenn es Richtung Ligarennen geht, kann es sein, dass man nicht so trainieren kann, da sie die Bahn fürs Rennen vorbereiten müssen.»
Der Sohn von Günther Bauer plant über den Jahreswechsel in Schweden zu bleiben und die ersten Ligarennen für seinen Club Gävle zu fahren. «Im Januar sind gleich drei Ligarennen in Folge, dann fliegen wir wieder heim. Ende Januar sind dann noch mal zwei und dann geht es auch schon in die WM-Qualifikation», so Luca, der auch in diesem Winter wieder mit italienischer Lizenz starten und den italienischen Platz in der WM-Qualifikation erhalten wird. Zudem geht Bauer davon aus, dass er auch bei der Europameisterschaft in Polen mit dabei ist, wenngleich noch keine Startliste vorliegt.
Termine schwedische Eisspeedway-Liga 2023:
06.01. Östersund
07.01. Strömsund
08.01. Örnsköldsvik
21.01. Gävle
22.02. Bollnäs