Ein Karriere-Höhepunkt
Zorn: «Wir sind Vizeweltmeister!»
Geschlagen haben uns erwartungsgemäss die starken Russen. Das Niveau im Rennen war heute extrem hoch. Deswegen konnte ich nicht alle Läufe für mich entscheiden und musste gegen zwei ganz Grosse des Eisspeedway-Sports Punkte abgeben: Gegen Weltmeister Nikolaj Krasnikov und Lokalmatador Günther Bauer. Vor allem das Duell mit Bauer war verdammt knapp. Er lag im Ziel nur einen Meter vor mir.
Ein Lob auch an meine Teamkollegen Markus Skabraut und Harald Simon. Beide waren heute im Einsatz und sind sauschnell gefahren. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
Jetzt freue ich mich schon aufs Feiern, obwohl wir etwas kürzer treten müssen. Noch heute geht es nämlich zurück nach Saalfelden, wo wir bis Dienstag an den Bikes arbeiten müssen.
Dann heisst es: Russland, ich komme! Nächstes Wochenende startet in Krasnogorsk nämlich der Grand Prix. Und da will ich auf jeden Fall bei den Besten dabei sein.