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Ove Ledström nach Bodycheck angeschlagen

Von Jan Sievers
Gehandicapt wird Ove Ledström beim Berlin-GP am kommenden Wochenende in das Oval gehen. Drei Fleischwunden und ein geprellter Oberarm sind sein Mitbringsel vom Finale der Schwedischen Meisterschaft.

Enttäuscht und angeschlagen beendete Ove Ledström die schwedische Meisterschaft in Hallstavik am vergangenen Sonntag. Der Vize-Teamweltmeister zog im Lauf gegen Niclas Svensson aussen vorbei, als dieser den Gashahn aufdrehte und seine Linie nicht halten konnte.

Der neue schwedische Meister traf Ledström hart am Arm, der dadurch geprellt wurde. Zudem hat er drei 5 cm lange Fleischwunden.

«Die Wunden konnten mangels Fleisch nicht genäht werden, dass viel größere Problem war der harte Schlag auf den Arm, wodurch die Schmerzen extrem waren», teilte Oves Vater Ulf Ledström SPEEDWEEK.com mit. «Wir waren in Gävle im Krankenhaus und hoffen, dass er sich bis zum kommenden Wochenende für das Rennen in Berlin wieder erholt.»

Ledström versuchte nach einer Erstbehandlung der Sanitäter nach dem Bodycheck noch einmal in den Ring zu gehen, musste jedoch das Handtuch werfen. Bis dahin hatte er bereits acht Punkte auf dem Konto und war auf Kurs Richtung Endlauf, wo es um die Krone Schwedens ging.

Trotz Blessuren macht sich das Team Ledström am Donnerstagmorgen auf den Weg in die deutsche Hauptstadt, zusammen mit ihrem Trainer und Mentor Per-Olof Serenius. Der zweifache Eisspeedway-Weltmeister war bisher bei allen Saisonrennen des schwedischen Shooting-Stars dabei, auf seinen Erfahrungsschatz bauen zu können, ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

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