Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Daniel Abt startet im ATS Formel-3-Cup

Von Annette Laqua
Daniel Abt klettert eine Stufe höher auf der Karriere-Leiter

Daniel Abt klettert eine Stufe höher auf der Karriere-Leiter

Daniel Abt sicherte sich vorzeitig den Titel im ADAC Formel Masters und darf beim Finale in Oschersleben erste Erfahrungen in einem Formel-3-Rennen sammeln.

Der erst 16 Jahre alte Kemptener Daniel Abt, Sohn des DTM-Teamchefs Hans-Jürgen Abt und Neffe von Rennfahrer Christian Abt, wird seine Premiere im Team Performance Racing geben. Er wird Mitte Oktober in Oschersleben einen Dallara-Volkswagen der schwedischen Mannschaft um Teamchef Bobby Issazadhe steuern. «Ich freue mich riesig über diese Chance und kann das Wochenende kaum abwarten», sagte Daniel Abt. »Ich möchte mich herzlich bei Kris Nissen und Volkswagen Motorsport für diese Möglichkeit bedanken.»

Erste Erfahrungen im 210 PS starken Formel-3-Monoposto hat Abt bei Testfahrten in den vergangenen Wochen schon gesammelt. Bei den beiden Euroserie-Teams HBR Motorsport und Signature absolvierte er bereits Formel-3-Tests.

Daniel wäre nicht der erste Motorsportler in seiner Familie mit Formel-3-Erfahrung, sein Onkel Christian kann auf eine erfolgreiche Vergangenheit in der deutschen Formel-3-Meisterschaft zurückblicken: 1992 gewann er die B-Wertung, in der damals die Vorjahres-Autos gewertet wurden. «Die Formel 3 ist das Sprungbrett und die Tür zum ganz großen Motorsport. Wer beispielsweise in die Formel 1 will, muss diesen Weg gehen. Aber auch für andere Bereiche des Motorsports ist das Know-How aus der Formel 3 wichtig», urteilt der ehemalige DTM-Pilot Christian Abt.

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