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Proton: Zwei neue 991 RSR, wieder mit Dempsey

Von Oliver Runschke
Proton startet mit einem neuen RSR in der FIA WEC

Proton startet mit einem neuen RSR in der FIA WEC

Proton Competition ist das einzige Porsche-Kundenteam mit dem neuen 911 RSR in der Sportwagen-WM FIA WEC und bei den 24h von Le Mans. In Le Mans wieder mit Hollywood-Star Patrick Dempsey.

Porsche Motorsport kann sich auf Proton Competition verlassen: Seit mehr als 15 Jahren sind die Schwaben treue Kunden für die GT2/GTE-Produkte aus Weissach, der neue 911 RSR macht da keine Ausnahme. Teamchef und Fahrer Christian Ried hat bei Porsche zwei neue 911 RSR bestellt und zählt damit zu einem elitären Kreis. Proton ist das einzige Team in Europa, das den neuen Porsche im Einsatz hat und neben Falken Motorsport in der United SportsCar Championship eines von nur zwei Kundenteams mit dem RSR auf Basis der Baureihe 991.

Proton setzt einen 911 RSR in der GTE-Am-Klasse der FIA WEC ein, der zweite kommt bei den 24h von Le Mans für Hollywood-Star Patrick Dempsey zum Einsatz. Nach der erfolgreichen Kooperation mit Dempsey im vergangenen Jahr, die für den Schauspieler auf Rang vier in der GTE-Am-Klasse endete, bleibt der TV-Arzt («Grey´s Anatomy») an Bord.

«Patrick hat sich im vergangenen Jahr bei uns sehr wohl gefühlt, aber wer fühlt bei uns Schwaben schon nicht wohl?», lacht Teamchef Ried. Dempsey wird in Le Mans wieder mit Joe Foster starten, der dritte Fahrer ist noch offen. Der Dempsey-RSR kommt erstmals und vorerst nur in Le Mans zum Einsatz. «Wir haben für das zweite Auto in der zweiten Jahreshälfte einige Ideen, aber es ist noch nicht fix», erklärt Ried gegenüber Speedweek.com.

Wer für Proton in der FIA WEC antritt und den 911 RSR neben Christian Ried steuert, steht derzeit noch nicht fest. Die beiden bisherigen Proton-Piloten, die Italiener Paolo Ruberti und Gianluca Roda, haben nach zwei Jahren mit Proton in der WM nun im 8Star-Ferrari-Team von Enzo Potolicchio angedockt. Ried ist noch auf der Suche nach zwei neuen Teamkollegen. «Wer sprechen derzeit noch mit verschiedenen Fahrern, es steht noch nicht fest, wer mit mir fährt. Da ich für diese Saison von der FIA als Bronze-Fahrer eingestuft wurde, haben wir allerdings alle Möglichkeiten und sind flexibel.»

Der erste der beiden 911 RSR wird in zwei Wochen bei Proton in der Halle stehen. «In dieser Woche beginnt Porsche mit dem Bau des Autos. Wir haben dann vor dem offiziellen Vortest der FIA WEC Ende März in Le Castellet noch gut zwei Woche Zeit uns mit dem Auto vertraut zumachen.»

Nachdem Proton im vergangenen Jahr auch in der ELMS angetreten ist und sich dort mit dem zweiten Gesamtrang in der GTE-Klasse eine Le-Mans-Einladung verdiente, gibt es in der europäischen Le-Mans-Serie in diesem Jahr nur ein einmaliges Gastspiel. «In der ELMS planen wir nur einen Gaststart beim Rennen auf dem Red Bull Ring, ansonsten werden wir uns voll auf die WM konzentrieren.»

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