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Kraihamer mit LMP1-Comeback bei Rebellion

Von Oliver Runschke
«Dodo» Kraihamer startet im LMP1 von Rebellion

«Dodo» Kraihamer startet im LMP1 von Rebellion

Dominik Kraihamer wechselt nach einem schwierigen Jahr in der LMP2 zurück in die LMP1-Klasse und fährt bei Rebellion den neuen Rebellion R-One-Toyota.

Rebellion Racing startet mit mindestens zwei deutschsprachigen Fahrern in die Sportwagen-WM FIA WEC. Nach Nick Heidfeld fährt nun auch Dominik Kraihamer aus Salzburg für das anglo-Schweizer Team deren neuen von Oreca gebauten LMP1 R-One mit Toyota-Power. Kraihamer steigt nach einem sehr charakterbildenden Jahr im LMP2-Lotus wieder in die LMP1-Klasse um. Schon 2012 war Kraihamer mit Oak Racing und dem Pescarolo-Judd in der Sportwagen-Königsklasse unterwegs, bevor das französische Team sich aufgrund des schwachbrüstigen englischen V8-Motors zum Teilrückzug entschied.

Kraihamer wird den R-One bei allen acht WM-Läufen steuern und in der LMP1-L-Klasse für Privatteams gegen sein letztjähriges Team Lotus antreten. Mit wem er sich das Cockpit teilt, ist noch offen. Rebellion hat neben Kraihamer und Heidfeld auch noch Nico Prost und Mathias Beche unter Vertrag.

«Ich freue mich sehr über den Patz bei Rebellion, das ist brillant», so Kraihamer. «Für mich ist es die richtige Entscheidung. Nach einer harten Saison 2013 kann ich beweisen, dass ich auch schnelle und konstante Zeiten in der LMP1-Klasse fahren kann. Für mich ist es eine grosse Ehre das Rebellion-Chef Alexandre Pesci und Teammanager Bart Hayden so grosses Vertrauen in mich setzen. Das Team hat in den vergangenen Jahren schon sehr viele Talente hervorgebracht.»

Kraihamer bringt seinen persönlichen Sponsor «Eat the Ball» mit als Teampartner zu Rebellion. In der LMP1-L-Klasse für Privatteams ohne Hybridtechnik tritt neben Rebellion mit zwei R-One nur Lotus mit einem neuen T129-AER an.

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