Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

NFL-Proteste: Auch Sergio Pérez spricht Klartext

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Man darf sich nicht nur auf seinen Job konzentrieren»

Sergio Pérez: «Man darf sich nicht nur auf seinen Job konzentrieren»

Lewis Hamilton hat seine Solidarität mit den Football-Spielern, die gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt protestieren, bereits gezeigt. Nun unterstützt auch Force India-Pilot Sergio Pérez die US-Spitzensportler.

Seit der amerikanische Präsident Donald Trump die Proteste einiger Football-Stars gegen rassistisch motivierte Polizei-Gewalt verurteilt hat, melden sich immer mehr Spitzenathleten zu Wort, um ihre Solidarität mit diesen Berufskollegen zum Ausdruck zu bringen. Auch in der Formel 1 ist der symbolische Kniefall bei der US-Hymne vor den NFL-Spielen ein Thema.

Der erste GP-Pilot, der sich öffentlich dazu äusserte, war Lewis Hamilton. In den sozialen Netzwerken veröffentlichte der dreifache Weltmeister bereits mehrere Beiträge, die seine Sympathie für die Protestierenden zum Ausdruck bringen.

Im Fahrerlager von Malaysia erklärte der Brite: «Ich denke, man sollte jedem seine Redefreiheit zugestehen und wir alle können unseren Teil dazu beitragen, damit sich die Welt verändert, vor allem, wenn das der Kopf des Landes nicht macht. Ich kann mich mit vielen identifizieren, deshalb habe ich diese Beiträge auf den sozialen Netzwerken auch gebracht.»

Auch Force India-Pilot Sergio Pérez spricht Klartext, wenn es um die Proteste der NFL-Stars geht. Der Mexikaner betonte im Fahrerlager von Malaysia: «Als Spitzensportler hast du eine laute Stimme. Es ist wichtig, dass man sich nicht nur in den USA, sondern überall sonst auch dafür interessiert, was in der Welt passiert. Man darf sich nicht nur auf seinen Job konzentrieren.»

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