Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Hollywood-Star Brad Pitt auf dem Podium in Abu Dhabi

Von Silja Rulle
Die Schauspieler Brad Pitt (im weißen Rennanzug) und Javier Bardem auf dem Podium in Abu Dhabi. Links im Bild: Mercedes-Pilot George Russell

Die Schauspieler Brad Pitt (im weißen Rennanzug) und Javier Bardem auf dem Podium in Abu Dhabi. Links im Bild: Mercedes-Pilot George Russell

Hollywood trifft Formel 1: Für Dreharbeiten für den Formel-1-Film von Brad Pitt & Co. durfte der Schauspiel-Star nach dem Rennen in Abu Dhabi sogar aufs Podium – und feierte mit zwei echten F1-Stars.

Ungewöhnlicher Podiumsgast in Abu Dhabi!

Nach der Podiumszeremonie ist vor der Podiumszeremonie – so hielt man es jedenfalls in Abu Dhabi. Nach der eigentlichen Ehrung für Lando Norris, Carlos Sainz und Charles Leclerc nach dem letzten Rennen der Saison fand auf dem Podium des Yas Marina Circuit – noch vor vollen Rängen und WM-Kulisse – eine zweite Siegerehrung statt. Der Sieger in der zweiten Zeremonie: Schauspieler Brad Pitt. Hintergrund sind Dreharbeiten für den Kinofilm «F1», der 2025 in die Kinos kommen soll.

Mit seinem fiktiven elften Team APX-GP hat der Motorsport-Routinier Sonny Hayes, gespielt von Brad Pitt, im kommendes Jahr erscheinenden Film also offenbar den Abu-Dhabi-Grand-Prix gewonnen. Zusammen mit ihm auf dem Podium: der Teamchef, gespielt von Javier Bardem.

Was das Bild von Pitt mit Pirelli-Cap, Flasche und Pokal für Formel-1-Fans ein wenig befremdlich macht: Alles sieht komplett nach Formel 1 aus. Mit ihm auf dem Podium standen nämlich auch noch Charles Leclerc und George Russell. Schauspiel-Fahrer trifft echte Fahrer.

Von den Hollywood-Feierlichkeiten kursierten unzählige Videos sofort auf Social Media. Schließlich waren die Zuschauerränge ja noch rappelvoll. Brad Pitt und seine Film-Crew rund um die Top-Gun-Produzenten Joseph Kosinski und Jerry Bruckheimer sind bereits gut anderthalb Jahre lang regelmäßig im Paddock und teils auch in der Startaufstellung dabei gewesen. So gesellten sich die Schauspieler Brad Pitt und Damson Idris (spielt den Teamkollegen Joshua Pearce) zum Beispiel auch in Abu Dhabi bei der Nationalhymne zu den echten Fahrern.

So exponiert wie auf dem Podium in Abu Dhabi waren die Dreharbeiten aber selten zu sehen…

Nachsaisontest Abu Dhabi

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:23,510 (134 Runden)
02. Carlos Sainz (E), Williams, 1:23,635 (146)
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,789 (134)
04. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:23,856 (113)
05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:23,873 (61)
06. Ayumu Iwasa (J), Racing Bulls, 1:24,100 (110)
07. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:24,222 (116)
08. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,268 (137)
09. Paul Aron (EST), Alpine, 1:24,275 (121)
10. Esteban Ocon (F), Haas, 1:24,305 (119)
11. Luke Browning (GB), Williams, 1:24,375 (105)
12. Ryo Hirakawa (J), Haas, 1:24,435 (133)
13. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:24,440 (159)
14. Arthur Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,576 (68)
15. Isack Hadjar (F), Red Bull Racing, 1:24,632 (125)
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:24,678 (84)
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:24,689 (127)
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:24,738 (130)
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:24,838 (72)
20. Jak Crawford (USA), Aston Martin, 1:24,997 (109)
21. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:25,014 (146)
22. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:25,159 (55)
23. Antonio Fuoco (I), Ferrari, 1:25,238 (73)

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