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Lewis Hamilton: Monaco-Zwei-Stopper «meine Idee»

Von Silja Rulle
Lewis Hamilton mit Ex-Pilot Robert Doornbos im Fahrerlager von Bahrain

Lewis Hamilton mit Ex-Pilot Robert Doornbos im Fahrerlager von Bahrain

Künftig sind beim Monaco-GP zwei Boxenstopps verpflichtend, um Spannung in den Klassiker zu bringen. Lewis Hamilton behauptet jetzt, dass die Revolution seine Idee war – sagt aber auch, dass das nicht alle Probleme löse.

Zu Beginn des Testwochenendes in Bahrain hatte der Weltmotorsportrat entschieden, dass künftig beim Monaco-Grand-Prix zwei Boxenstopps verpflichtend sein sollen. Lewis Hamilton hat eine Idee, woher der Einfall kam.

Ferrari-Pilot Lewis Hamilton scherzte im Rahmen der Tests: «Ich bin mir ziemlich sicher, dass das sowieso meine Idee war. Wenn man sich mal ein paar Abschriften von Medienrunden der vergangenen Jahre anschaut, wird man sehen, dass ich das mit dem Zwei-Stopper schon seit Jahren sage.»

Der Brite, der in Monaco lebt: «Monaco muss meiner Meinung nach mindestens ein Zwei-Stopper sein. Der Ein-Stopper war nie wirklich gut. Das Rennen ist ein großartiger Grand Prix, aber es hat mehr zu bieten im Rennen, hoffe ich. Vielleicht mit mehr als einem Boxenstopp.»

Die Rennen im Fürstentum waren in den letzten Jahren langweilig und glichen einer Prozession, weil die modernen Autos einfach zu breit sind, um in den engen Straßen des Fürstentums überholen zu können. Die Umbaumöglichkeiten an der Streckenführung selbst sind wenig bis nicht existent – da es sich ja den Rest des Jahres um eine ganz normale Stadt mit Wohnhäusern und Geschäftsgebäuden handelt und sowieso schon eng bebaut ist. Mit zwei verpflichtenden Stopps soll nun zumindest durch die Reifenwechsel und unterschiedliche Strategien Pep in das Traditionsrennen kommen.

Hamilton gibt aber auch zu: «Das wird nicht alle Probleme lösen. Wir werden weiterhin das Problem haben, dass Überholen kaum möglich ist, aber ich glaube, dass es das Ganze spannender machen wird. Ich bin also absolut dafür.»

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