Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Adrian Sutil: «Neue Besen kehren besser»

Von Petra Wiesmayer
Adrian Sutil bei der ersten Sitzprobe für Sauber

Adrian Sutil bei der ersten Sitzprobe für Sauber

Adrian Sutil hat für 2014 ein festes Ziel. Er will in seiner ersten Saison mit Sauber auch endlich zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere auf dem Podium stehen.

2014 wird Adrian Sutils siebte Saison als Stammfahrer in der Formel 1. Auf einen Platz auf dem Podium wartet der 30-Jährige aber noch immer. Am nächsten kam Sutil dem Ziel beim Grand Prix von Italien 2009, wo er die Ziellinie als Vierter überquerte, eine halbe Sekunde hinter Kimi Räikkönen. Nächstes Jahr wird der Gräfelfinger mit Sauber an den Start gehen und nach der aufsteigenden Form, die das Team aus Hinwil in der zweiten Saisonhälfte 2013 gezeigt hat, hofft Sutil, dass sein Traum vom ersten Podium in der Formel 1 nächstes Jahr endlich Wahrheit werden wird.

«Ich bin überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Zeit haben werden und ich freue mich sehr auf mein erstes Podium!» sagte Sutil der offiziellen Formel-1-Website. «Sauber-Fahrer standen in der Vergangenheit schon einige Male auf dem Podium und das ist genau das, was ich will.» Der Wechsel zu Sauber ist Adrian Sutil erster Teamwechsel in der Formel 1, ein Schritt, für den es an der Zeit war, gab der Wahlschweizer zu.

«Ich hatte das Gefühl, dass es Zeit war, das Team zu wechseln und wir haben monatelang hart daran gearbeitet. Es wird interessant sein zu sehen, wie ein anderes Team arbeitet», fuhr er fort. «Sauber war meine erste Wahl. Mein Manager war seit Herbst mit ihnen in Kontakt und da habe ich auch zum ersten Mal die Fabrik besucht.»

Auf seine Jahre bei Force India blickt Sutil gerne zurück. «Ich hatte eine schöne und erfolgreiche Zeit mit Force India. Sie gaben mir die Chance für ein Comeback und das wird in meinem Herzen immer einen speziellen Platz haben! Sicher werde ich einige der Leute vermissen, mit denen ich mich im Laufe der Jahre angefreundet habe, aber jetzt freue ich mich auf mein neues Team. Mal sehen, ob es stimmt, dass neue Besen besser kehren», lachte er.

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