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Barrichello über Massa: «Felipe hat eine gute Chance»

Von Petra Wiesmayer
Rubens Barrichello hält seinem Landsmann die Daumen

Rubens Barrichello hält seinem Landsmann die Daumen

Rubens Barrichello glaubt, dass Felipe Massa mit Williams zu vielleicht sogar eine Chance auf den WM-Titel haben könnte. Für den ehemaligen Ferrari-Piloten sei der Wechsel wie eine Wiedergeburt.

Sollte der Wechsel von Ferrari zu Williams für Felipe Massa tatsächlich eine neue Chance sein, um den WM-Titel mitkämpfen zu können? Geht man nach den Wintertestes, hätte der Brasilianer kaum eine bessere Entscheidung treffen können. Bestzeit bei den Testfahrten in Bahrain und ein zuverlässiger FW36, der schon die ersten Rennsimulationen hinter sich hat. Neben Mercedes und McLaren scheint Williams bisher am besten aufgestellt zu sein.

Das glaubt auch Felipe Massas Landsmann Rubens Barrichello. Wie Massa, musste Barrichello sich als Ferrari-Pilot seinem Teamkollegen unterordnen und wie Massa, ging auch Barrichello schließlich zu Williams, wo er seine Karriere beendete. Nach einer jahrelangen Durststrecke des britischen Traditionsteams sieht der 322-fache Grand-Prix-Pilot in diesem Jahr die Chance, dass die Truppe aus Grove wieder ganz vorne mitmischen kann.

«Felipe hat bei Williams eine gute Chance», sagte Barrichello, der sich an seine eigene «Wiedergeburt» bei Brawn GP erinnert sieht, gegenüber dem brasilianischen Fernsehsender Globo. «Ich hoffe, dass es gut für ihn läuft, er Rennen gewinnen und um den Titel kämpfen kann, so wie ich damals.» 2009 wurde zwar Jenson Button Weltmeister, Barrichello wurde jedoch mit zwei Saisionsiegen und vier weiteren Podiumsplatzierungen WM-Dritter.

Ende 2011 fuhr der heute 41-Jährige sein letztes Formel-1-Rennen, verfolgt die Königsklasse aber weiterund wird auch in dieser Saison wieder als Experte für das brasilianische Fernsehen tätig sein. «Ich habe die Testfahrten verfolgt und bin gespannt, ob der Williams so konkurrenzfähig ist, wie er zu sein schien. Das Team, das es momentan zu schlagen gilt, ist Mercedes, aber Williams ist dran.»

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