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Lewis Hamilton (Mercedes): «Bahrain in Nacht schöner»

Von Mathias Brunner
Bahrain in der Nacht sieht wirklich hübsch aus

Bahrain in der Nacht sieht wirklich hübsch aus

Zum ersten Mal sind die Formel-1-Stars auf dem «Bahrain International Circuit» unter Flutlicht gefahren – eine erste Einschätzung des Trainingsschnellsten Lewis Hamilton (Mercedes).

Lewis Hamilton hat hier in Bahrain dort weitergemacht, wo er in Malaysia aufgehört hatte: an der Spitze. Der Engländer ist bei Tageslicht Schnellster gewesen und auch im zweiten Training, als erstmals unter Flutlicht gefahren wurde, hatte der Champion von 2008 die Nase vorn.

Lewis sagt: «Die Strecke sieht im Kunstlicht toll aus, und seltsamerweise fühlt sich das Fahren gar nicht so anders an als unter der Sonne. Die Araber haben in Sachen Beleuchtung prima gearbeitet, ich wüsste jetzt nicht, was man da besser machen könnte. Um genau zu sein, gefällt mir die Strecke in der Nacht noch besser als am Tag.»

«Das Auto fühlt sich sehr gut an. Am wichtigsten ist es derzeit, ein gutes Gefühl für die Reifen bekommen. Der Unterschied zwischen den beiden Reifentypen ist hier viel grösser als in Australien oder Malaysia. Daran muss man sich zuerst gewöhnen. Mein Dauerlauf war okay.»

«Im ersten Training haben wir kaum an der Abstimmung gearbeitet, weil wir wussten, dass es im zweiten Training viel kühler sein würde. Tatsächlich betrug der Unterschied dann 20 Grad! Von der Balance her fühlt sich der Wagen besser an als während der beiden Wintertests – das ist ein Beweis dafür, dass wir inzwischen viel mehr übers Auto gelernt haben.»

Sind die Silberpfeile als Sieger der ersten beiden Rennen in Australien (Rosberg) und Malaysia (Hamilton) automatisch der Favorit?

Lewis meint: «Ich glaube schon, dass Nico mein schärfster Rivale sein wird. Aber Freitag ist immer Kaffeesatzleserei – wir wissen noch nicht, wie gut unsere Gegner wirklich sind.»

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