Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Sebastian Vettel: Wie gefährlich ist Ricciardo?

Von Petra Wiesmayer
Daniel Riccirado zeigt keinen Respekt vor Sebastian Vettel

Daniel Riccirado zeigt keinen Respekt vor Sebastian Vettel

Sebastian Vettel verteidigt seinen ehemaligen Teamkollegen Mark Webber. Es sei zu einfach zu sagen, dass sein neuer Teamkollege Daniel Ricciardo besser sei als sein australischer Landsmann.

Daniel Ricciardo hat bei seinen ersten drei Auftritten für Red Bull Racing gezeigt, dass er zu Recht von Toro Rosso in das Weltmeisterteam befördert wurde. Und mehr noch. Er hat seinem Teamkollegen, dem vierfachen Weltmeister Sebastian Vettel, das Leben ganz schön schwer gemacht. In Bahrain kam es sogar soweit, dass das Team Vettel zurückpfiff und er für Ricciardo Platz machen musste, weil dieser schneller war.

«Daniel ist schneller als du. Bitte lass ihn vorbei», wurde Vettel von seiner Box angewiesen. Und der gehorchte, weil «ich wusste, dass er einfach schneller war. Es wäre witzlos für mich gewesen, nicht Platz zu machen», wird Vettel von auto, motor und sport zitiert.

Was ist los bei Red Bull Racing? Bisher war Sebastian Vettel immer die klare Nummer 1. Platz machen für Mark Webber wäre für den Deutschen undenkbar gewesen. Kann der Nachfolger des Australiers, sein junger Landsmann Daniel Ricciardo, dem Weltmeister vielleicht sogar den Rang ablaufen? Vettel meint, solche Diskussionen seien absolut verfrüht.

«Das nach drei Rennen zu sagen, wäre unfair», betont der Heppenheimer. «Daniel macht sicher einen sehr guten Job, ein fairer Vergleich ist aber schwierig.» Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle hat eine ganz andere Theorie, wieso Ricciardo momentan vor Vettel ist. «Sebastian ist nicht daran gewöhnt Autos zu fahren, die nicht perfekt sind, Daniel schon», vermutet der Brite.

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