Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jenson Button: «Der Formel 1 geht’s gut, vielen Dank»

Von Mathias Brunner
McLaren feiert seinen Jenson – komplett mit besonderen T-Shirts

McLaren feiert seinen Jenson – komplett mit besonderen T-Shirts

McLaren-Star Jenson Button hatte sich übers gezielte Schlechtreden der neuen Formel 1 aufgeregt. Jetzt freut er sich, dass der Bahrain-GP Schwarzmalern den Pinsel genommen hat.

Irgendwann hat auch ein Grand-Prix-Routinier mal die Faxen dicke. Nach anhaltender Kritik an der neuen Formel 1, nicht nur von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone oder Ferrari-Chef Luca Montezemolo, sondern auch von einigen Rennfahrern, platzte Jenson Button vor kurzem der Kragen: «Wenn die neue Formel 1 einigen nicht passt, dann sollen sie ihre Sachen nehmen und woanders fahren», liess er unmissverständlich wissen.

Der Formel-1-Champion von 2009 hat in Bahrain seinen 250. Grand Prix bestritten, und es ist ein Rennen, von dem man noch lange reden wird – wenn auch nicht unbedigt wegen des Jubilars Button.
«Klar wäre ich gerne ins Ziel gekommen», sagt der McLaren-Star, «Spass hat das Rennen trotzdem gemacht. Ich weiss gar nicht mehr, wie viele Autos ich überholt habe, aber es war eine ziemliche Menge. Und das ging in diesem Bahrain-GP wohl den meisten so. Wir haben die neuen Antriebseinheiten und viele neuen Regeln, aber nach Bahrain dürfen wir feststellen – der Formel 1 geht es gut, danke der Nachfrage. Was das pure Spektakel angeht, können wir eine mindestens so gute Show zeigen wie in den Jahren zuvor, und das macht mir Freude.»

«Ich bin nicht tieftraurig über unseren Ausfall. Denn wir haben Fortschritte gemacht, vor allem beim Verständnis mit den Reifen. Unser Speed war nicht übel, die Abnutzung der Reifen hielt sich in Grenzen. Wir hätten zum Schluss tüchtig mitmischen können, leider kam der Kupplungsdefekt an beiden Autos dazwischen. Im schlechtesten Falle wären wir auf Rang 5 gekommen, im besten hätten wir auf dem Podest gestanden – selbst wenn wir an die Mercedes natürlich nicht herangekommen wären.»

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