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Toto Wolff: «Krach zwischen Piloten ist normal»

Von Petra Wiesmayer
Wie lange hält der Frieden zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton?

Wie lange hält der Frieden zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton?

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff macht sich keine Sorgen, dass die Rivalität zwischen seinen beiden Fahrern Lewis Hamilton und Nico Rosberg in der kommenden Saison extrem ausarten könnte.

Die Saison 2014 war zum großen Teil vom Konkurrenzkampf zwischen den beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg bestimmt. Der Brite und der Deutsche behakten sich im Laufe der Saison mehrere Male und während es zu Beginn des Jahres noch relativ freundschaftlich abging – wie in Bahrain – wurde der Kampf immer härter, je weiter das Jahr fortschritt. Am Ende hatte Hamilton die Nase vorne und holte sich im letzten Saisonrennen in Abu Dhabi seinen zweiten WM-Titel nach 2008.

«Wir waren uns letztes Jahr darüber klar, dass es schwierige Momente geben würde und wir sind uns auch darüber klar, dass das dieses Jahr wieder passieren könnte», sagte Teamchef Toto Wolff jetzt gegenüber unseren Kollegen der BBC.

Der Kleinkrieg zwischen Hamilton und Rosberg, die sich seit Kindertagen kennen, begann beim Grand Prix von Monaco, als Rosberg sich Ende des Qualifyings verbremste und somit seinem Teamkollegen eine letzte schnelle Runde zunichte machte. In Spa krachte es dann im wahrsten Sinn des Wortes, als der Deutsche und der Engländer leicht kollidierten und Hamilton ohne Punkte nach Hause fahren musste.

Auch 2015 könnten wieder ähnliche Situationen zwischen seinen Piloten eintreten, gibt Wolff zu. Immerhin würden sie gegeneinander um den WM-Titel kämpfen. «Sie sind Teamkollegen, die um die Formel-1-Weltmeisterschaft kämpfen. Man kann daher nicht erwarten, dass sie die besten Freunde sind.»

Sowohl die Fahrer als auch das Team könnten aber mit der Situation umgehen, betonte der Österreicher. «Sie kennen sich schon sehr lange, das Team hat aber nie erwartet, dass die Situation anders sein würde, als sie letztes Jahr war. Wir haben aus dem Jahr aber viel gelernt, aus der Arbeit miteinander und wir haben unsere Fehler analysiert. Wir werden versuchen, es 2015 besser zu machen.»

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