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Sebastian Vettel: «Kommt ganz auf die Strafe an»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Wenn es sich nur um eine kleine Geldsumme handelt, die einem wohltätigen Zweck zukommt, dann werde ich mit Freude mein Helm-Design weiterhin wechseln»

Sebastian Vettel: «Wenn es sich nur um eine kleine Geldsumme handelt, die einem wohltätigen Zweck zukommt, dann werde ich mit Freude mein Helm-Design weiterhin wechseln»

Sebastian Vettel sprach im Rahmen der Testfahrten in Barcelona über die geplante neue Regel, die nur noch ein Helm-Design pro Fahrer und Saison vorsieht und Michael Schumachers ersten Ferrari-Sieg in Barcelona.

Erstmals durfte am dritten Testtag auch Sebastian Vettel auf dem Circuit de Catalunya ausrücken. Es war die erste Ferrari-Ausfahrt des viermaligen Weltmeisters auf der GP-Strecke vor den Toren Barcelonas. Da lag die Frage nach dem ersten Ferrari-Sieg von Vettels Jugendidol Michael Schumacher auf der Hand.

Auf die Frage, ob er auf seinen ersten Metern im roten Renner an den ersten Ferrari-Triumph des späteren Rekord-Weltmeisters gedacht habe, erklärte der 39-fache GP-Sieger: «Nein, ehrlich gesagt nicht. Aber ich erinnere mich an das Rennen. Es regnete stark, das war 1996. Natürlich wäre ein Sieg im ersten Ferrari-Jahr nett, aber wir konzentrieren uns derzeit auf den jeweils nächsten Schritt, und das ist der morgige Testtag.»

Dass die Formel-1-Kommission eine Regel verabschiedet hat, die den Piloten der Königsklasse vorschreibt, dass sie nur noch mit einer einzigen Helm-Lackierung pro Saison ausrücken dürfen, war natürlich ein weiteres Thema in der Medienrunde. Kein Wunder, schliesslich hat Vettel in seinen sechs Red Bull Racing-Jahren mehr als 90 Mal das Design seines Helms gewechselt.

Der Heppenheimer erklärte mit leicht trotzigem Unterton: «Ich weiss nicht, ob das der einzige Punkt ist, in dem man sich einig wurde. Und es ist auch nicht klar, welche Strafe bei einem Verstoss droht. Wenn es sich nur um eine kleine Geldsumme handelt, die einem wohltätigen Zweck zukommt, dann werde ich mit Freude mein Helm-Design weiterhin wechseln.»

Barcelona-Test, Samstag, 21. Februar

1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:24,348 (104)
2. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:24,739 (129)
3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:26,076 (101)
4. Marcus Ericsson (s), Sauber-Ferrari, 1:26,340 (53)
5. Sebastian Vettel (D), Ferrari, 1:26,407 (105)
6. Daniil Kvyat (RUS), Red Bull Racing-Renault, 1:26,589 (111)
7. Felipe Massa (BRA), Williams-Mercedes, 1:26:912 (55)
8. Pascal Wehrlein (D), Force India, 1:27,333 (81)
9. Valtteri Bottas (FIN), Williams-Mercedes, 1:27,556 (49)
10. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:29,151 (24)

Barcelona-Test, Freitag, 20. Februar

1. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:24,574 (143)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:24,584 (90)
3. Felipe Massa, Williams-Mercedes, 1:24,672 (88)
4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:24,702 (121)
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,923 (89)
6. Nico Rosberg (D), Mercedes, 1:25,556 (66)
7. Fernando Alonso (E), McLaren-Honda, 1:25,961 (59)
8. Jolyon Palmer (GB), Lotus-Mercedes, 1:26,280 (77)
9. Marcus Ericsson (S), Sauber-Ferrari, 1:27,334 (113)
10. Carlos Sainz jr. (E), Toro Rosso-Renault, 1:28,945 (100)

Barcelona-Test, Donnerstag, 19. Februar

1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:25,011 (69 Runden)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:25,167 (74)
3. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:25,547 (59)
4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:26,636 (34)
5. Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:27,307 (79)
6. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:27,900 (94)
7. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:28,182 (21)
8. Pascal Wehrlein (D), Force India-Mercedes, 1:28,329 (32)
9. Pascal Wehrlein (D), Mercedes, 1:28,489 (48)
10. Susie Wolff (GB), Williams-Mercedes, 1:28,906 (86)
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,429 (11)

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