Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Fernando Alonso: «Zum Glück lebe ich noch!»

Von Vanessa Georgoulas
McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso gestand nach seinem spektakulären Crash im Australien-GP unumwunden: «Das war ein furchterregender Moment, ich bin einfach nur froh, dass ich am Leben bin.»

Fernando Alonso steckte der Schock vom harten Abflug, den er in der 19. Runde des Australien-GP hingelegt hatte, noch in den Knochen, als der Spanier vor eine ganze Traube von Berichterstattern trat. Der zweifache Champion machte keinen Hehl daraus, dass der Crash ein Schock für ihn war.

Alonso erklärte: «Ich bin okay, aber das war ein furchterregender Moment. Ich bin einfach nur froh, dass ich am Leben bin. Herzlichen Dank an den Automobilweltverband FIA und dessen Sicherheitsbemühungen. Ohne diese würde ich jetzt vielleicht nicht mehr vor euch stehen können.»

Der 32-fache GP-Sieger bedauerte: «Der Saisonauftakt ist natürlich ein Flop, wir haben eine gute Chance verpasst, Punkte zu holen. Auch das Auto dürfte ein Totalschaden sein, wahrscheinlich müssen wir auch den Motor abschreiben. Aber wie gesagt, das ist nicht so wichtig, das Wichtigste ist, dass ich hier mit euch reden kann.»

«Ich bin Okay, versuche alles in Ordnung zu bringen. War furchterregender Crash, Moment, ich bin froh, dass ich am Leben bin - danke an die FIA und ihre Sicherheitsbemühungen. Aber Auftakt ist natürlich hin, Motor wahrscheinlich auch, aber wie gesagt, ich bin froh, dass ich am Leben bin.

Ich denke nicht, dass Esteban die Schuld zu geben ist. Wir fighten gegeneinander, ich versuchte, möglichst im Windschatten zu bleiben und möglichst spät vorbeizuziehen. Er hat natürlich auch versucht, möglichst am Limit zu sein, solche Dinge passieren. Wir sind einfach nur froh, dass wir das beide unbeschadet überstanden haben und hier miteinander reden können.

Teamkollege Jenson Button sagte: «Ich habe den Unfall selbst nicht live mitbekommen, aber ich sah, wie Alonso das Wrack verliess. Als ich dann in der Pause den Unfall gesehen habe, war ich schon geschockt. Das war ein klassisches Missverständnis, und wenn die Reifen sich berühren, dann ist man eben nur noch Passagier in einem Geschoss.»

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