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Meistertitel und Dreifacherfolg für Motopark

Von Jens Galkow
Dreifacherfolg für Motopark Academy

Dreifacherfolg für Motopark Academy

Antonio Felix da Costa holt sich mit Saisonsieg Nummer acht den Meistertitel in der NEC

Im zweiten Wochenendlauf der Formel Renault NEC auf dem Nürburgring gab es viele Gründe zur Freude für das Motopark Academy Team. Nicht nur den Dreifacherfolg auf dem Podest, sondern auch den Gewinn des Meistertitels im Nordeuropäischen Cup der Formel Renault galt es für das Oscherslebener Team zu feiern. Der Portugiese Antonio Felix da Costa siegte im 14. Saisonlauf vor seinen beiden Teamkollegen Adrian Quaife-Hobbs (GBR) und Bart Hylkema (NED). 

Für Motopark Academy ist das bereits der vierte Titel in der NEC. Für den Portugiesen ist es der erste Erfolg im Automobilsport. In der Saison 2008 wechselte der 18-jährige vom Kartsport in die Formel-Szene und startete bereits in der Formel Renault NEC und dem 2.0 Eurocup. Mit einem Sieg und insgesamt zehn Podestplatzierungen wurde er in der NEC Saison 2008 Vizemeister. Nun schaffte er den Sprung ganz nach oben und das bereits zwei Rennen vor dem Saisonende. Mit 73 Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Kevin Magnussen liegt er nun mit 307 Zählern uneinholbar auf Platz eins der Tabelle.

«Ich bin überglücklich, das es bereits jetzt geklappt hat mit dem Titel», strahlte der Youngstar, der sich auch noch berechtigte Hoffnungen auf den Titel im Eurocup machen darf. Der Finne Toomas Heikkinen (Koiranen bros.) beendete das Rennen als vierter, gefolgt von Kevin Magnussen - einem weiteren Motopark-Piloten. Julian Eisenreich (Jedi-Racing), einziger Deutscher im Feld, beendete den Lauf als neunter.

Für die spannendsten Szenen im Rennen sorgten ebenfalls die Protagonisten der Motopark-Academy. Direkt am Start blieb der Brasilianer Luis Derani stehen und wurde von Teamkollege und Hintermann Kuba Giermaziak torpediert. Beide Fahrzeuge mussten während einer Safety-Car-Phase stark beschädigt geborgen werden. Bis auf einen Schreck ist den beiden aber nichts passiert. Nach dem Re-Start ging es dann einige Runden wild zur Sache, bis sich jeder mit seiner Platzierung abgefunden hatte. Somit bot das sehenswerte Rennen einen würdigen Abschluss für die Gesamte World Series by Renault, in dessen Rahmen die NEC am Start war.

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