KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Maldonado hat bei Tests die Nase vorne

Von Stefanie Szlapka
Pastor Maldonado war der Schnellste

Pastor Maldonado war der Schnellste

In Le Castellet hat der Venezulaner an den ersten beiden Tagen der GP2-Testfahrten seine Konkurrenten im Griff.

24 Piloten treffen beim Test der GP2 in Le Castellet für drei Tage aufeinander. An den ersten beiden Tagen sind alle Fahrzeuge mit den medium Bridgstone-Reifen ausgestattet. Später steht die weiche Mischung zur Verfügung. An den ersten beiden Tagen sicherte sich Maldonado den obersten Rang auf der Zeitenliste.

Am ersten Tag bremste morgens Nieselregen die Teilnehmer ein. So kamen unfreiwillig die Regenreifen zum Einsatz. Nur Johnny Cecotto versuchte sich in den letzten Runden der dreistündigen Session auf Slicks. Damit sicherte er sich sogar noch die schnellste Rundenzeit. Am Nachmittag erwartete die Fahrer milderes Wetter und damit auch eine trockne Strecke. In den letzten zehn Minuten sicherte sich Maldonado die Tagesbestzeit von 1:12.987 Minuten.

Den zweiten Rang sicherte sich GP2-Rookie Jules Bianchi, dem nur 0,087 Sekunden auf die Spitze fehlten. Der Niederländer Giedo van der Garde platzierte sich hinter dem Franzosen. Auf ihn folgten Jerome D'Ambrosio, Luiz Razia und Christian Vietoris.

Auch der zweite Tag endete mit einer Bestzeit von Maldonado. Der Venezulaner hatte 20 Minuten vor Schluss eine Zeit von 1:09.769 Minuten hingelegt. Damit war er eine Zehntel schneller als sein Konkurrent Dani Klos, der fast den gesamten Tag die Zeitenliste anführte. Heute war das Wetter auf der Seite der Piloten und ermöglichte einen zwischenfallfreien Testtag. Bianchi und sein Teamkollege Sam Bird holten für ART die Plätze drei und vier. Vietoris beendete den Tag auf Position fünf.

Morgen geht es in Le Castellet in die dritte und letzte Runde.

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