Christian Vietoris erneut auf dem Podium

Von Stefanie Szlapka
Vietoris hat in Ungarn gezeigt, was möglich ist

Vietoris hat in Ungarn gezeigt, was möglich ist

Christian Vietoris holte nach einem grandiosen Start zum zweiten Mal an diesem Wochenende in Ungarn den zweiten Rang. Ricci gewinnt.

Was für ein Wochenende für [*Person Christian Vietoris*]. Auch im zweiten Rennen der GP2 auf dem Hungaroring überquerte der Deutsche als Zweiter die Ziellinie. Den Sieg sicherte sich [*Person Giacomo Ricci*]. [*Person Davide Valsecchi*] wurde Dritter, er hatte in der vorletzten Runde noch [*Person Giedo van der Garde*] überholt.
 
In den ersten Kurven gelang Vietoris eine wahres Meisterstück. Er katapultierte sich von Startrang sieben auf drei vor und reihte sich damit hinter Ricci und [*Person Jerome D'Ambrosio*] ein. Giedo van der Garde folgte auf Position vier. Der gestrige Sieger [*Person Pastor Maldonado*] kam nur als Zehnter aus der Startphase, Perez auf Rang sechs.

Doch in der zweiten Runde drehte sich der Mexikaner als er versuchte Valsecchi innen zu überholen. Bei dem Versuch [*Person Sergio Perez*] auszuweichen, berührte ihn Maldonado und beschädigte sich seinen Frontflügel. Die Rennleitung zeigte ihm die schwarz-orange Flagge. Da er der Aufforderung zur Reparatur nicht nachkam, bekam er schlussendlich die schwarze Flagge und musste in die Box.

In der Zwischenzeit hatte sich Vietoris schon an den zweitplatzierten D'Ambrosio herangearbeitet. Doch auf dem engen und sehr technischen Kurs ist überholen so gut wie unmöglich und so schlossen die Konkurrenten von hinten weiter auf. Doch in der 13. Runde erledigte sich das Problem fast von selbst. 'Ambrosio wurde plötzlich langsamer und kam an die Box. Damit erbte Vietoris den zweiten Platz und versuchte nun auf Ricci aufzuholen.

Doch der Abstand zwischen den beiden Piloten blieb gleich. Immerhin konnte sich Vietoris von Van der Garde absetzen und unbehelligt die letzten Runden überstehen. Dafür war der Niderländer dem Druck von Valsecchi ausgesetzt, der unbedingt noch aufs Podium wollte. Zumal er gestern am Start seinen Motor abgewürgt hatte und den zweiten Startplatz verlor. In der vorletzten Runde knackte er Van der Garde und fuhr als Dritter ins Ziel.

An der Spitze jubelte Ricci über seinen Sieg vor Vietoris, dessen Freude mindestens genauso groß war. [*Person Fabio Leimer*] erreichte nach seinem technischen Defekt gestern, heute den elften Rang.

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