Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Ein ruhiges Rennen mit Nico Müller als Sieger

Von Stefanie Szlapka
Nico Müller holt den Sieg

Nico Müller holt den Sieg

Ohne größere Kollisionen ging das erste Rennen der GP3 in Ungarn über die Bühne. Schweizer Nico Müller mit Start/Ziel-Sieg.

In der GP3 sollte das erste Rennen des Wochenendes in Ungarn mal ganz entspannt relativ unspektakulär sein. Das dürfte nach dem ganzen Durcheinander in den vergangenen Wochenende besonders die Teamchefs und Mechaniker gefreut haben, die ihre Autos in einem Stück wieder zurück bekamen.

[*Person 4177 Nico Müller*] sicherte sich und seinem Team Jenzer Motorsport einen schönen Start-Ziel-Sieg. Dabei profitierte der Schweizer von einem eher mittelmäßigen Start von [*Person 1797 Esteban Gutierrez*], der sich in der erste Kurve zudem noch mit Konkurrenten rumschlagen musste. Somit hatte sich Müller schnell einen kleinen Abstand herausfahren können.

Den konnte er im Laufe des Rennens immer weiter ausbauen. Erst gegen Ende schien Gutierrez aufholen zu können. Dann unterlief Müller auch noch ein Fahrfehler und schon war der Mexikaner wieder auf eine Sekunde ran. Doch in Folge leistete sich der Führende keinen Fehler mehr und fuhr den Sieg nach Hause.

Rang drei ging an [*Person Stefano Coletti*]. Diese Position hatte er sich bereits in der ersten Kurve nach dem Start gegen Robert Wickens herausfahren können. Zwar konnte er an seinem Vordermann Gutierrez nicht dranbleiben, doch den dritten Platz fuhr er sicher nach Hause.
Das ganze Rennen über blieb das Mittelfeld eng zusammen und viele Zwei- oder Dreikämpfe bildeten sich. Leider zeigte sich hier wieder wie schlecht man auf dem Hungaroring überholen kann und so blieben die meisten Positionen bezogen. Auch die ein oder andere kleine Kollision gab es zu vermelden. Aber absoluter Pechvogel und äußerst bedauernswert ist Bortolotti. Er sah die Zielflagge schon, als ihn fehlender Benzindruck von Rang sechs auf Rang elf zurückwarf.

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