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Philipp Schmuttermayr: Abitur kommt vor der I-Lizenz

Von Rudi Hagen
Philipp Schmuttermayr fährt weiter B-Lizenz

Philipp Schmuttermayr fährt weiter B-Lizenz

Philipp Schmuttermayr hat sich gegen die Internationale Lizenzklasse entschieden. Der Bahnpokalsieger verzichtet in diesem Jahr und setzt seine Prioritäten auf das Abitur und ein duales Studium und die B-Lizenz.

Die Saison 2016 verlief für Philipp Schmuttermayr überraschend gut. Der 19-jährige Augsburger wurde auf der Langbahn in der B-Lizenz nur einmal vom Lohner Lukas Fienhage geschlagen. Auch beim Speedway war der Youngster vom MSC Olching gut unterwegs.

Das Finale zum Bahnpokal in Nandlstadt lief dann für Schmuttermayr perfekt. Er holte sich den Bahnpokal und sicherte sich eigentlich die Teilnahme an der Internationalen Lizenzklasse 2017.

Eigentlich.

«Ich habe mich gegen die I-Lizenz entschieden und fahre weiter mit einer B-Lizenz», sagt der Schüler dazu. Der Grund dafür ist seine schulische Ausbildung. «Ich bin Gymnasiast und mein Ziel ist das Abitur. Das steht jetzt an und ich kann nicht erst mitten in der Saison in die Rennen der I-Lizenz einsteigen. Ich habe eine feste Zusage für ein duales Studium bei der MTU Aero Engines AG in München für September, da muss ich schon ein ordentliches Abitur hinlegen. Ich werde dann jeweils drei Monate im Betrieb sein, danach folgen drei Monate Hochschule in Ravensburg.»

Ambitionen auf eine Profikarriere im Bahnsport hat Philipp Schmuttermayr nicht. «Trotzdem fahre ich natürlich weiter. Robert Barth, mit dem ich sehr zufrieden bin, tunt meine GM und an meinen Motorrädern mache ich zuhause in der Werkstatt auch viel selbst.» Immer bei den Rennen dabei ist übrigens sein Vater, sein Cousin arbeitet als Mechaniker im Team.

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