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Matthias Neukirchen chauffiert Max Neukirchner

Von Esther Babel
Vor langer Zeit waren sie Konkurrenten in der IDM. Jetzt testeten sie gegenseitig ihre Sozius-Qualitäten aus.

Schon vor über zehn Jahren waren Matthias Neukirchen und Max Neukirchner gemeinsam unterwegs. Da fuhren sie allerdings noch gegeneinander. Denn in den Jahren 2000 und 2001 war Neukirchner noch kein Superbike-WM-Pilot und Neukirchen pilotierte noch nicht im Auftrag von Ducati deren Zweisitzer um die Strecke.

Beide waren in der IDM 250 am Start und zeigten heisse Fights um die Podestplätze. In beiden Jahren holte Matthias Neukirchen den Titel. Doch ein späte Rache gab’s dafür von Max Neukirchner nicht, als es jetzt beim Ducati R-Event auf dem Nürburgring zum Wiedersehen kam und sich die ehemaligen Kontrahenten auf der Ducati Panigale gegenseitig um den Kurs chauffierten.

«Die ersten zwei Runden bin ich bei Max mitgefahren», erklärt Neukirchen. «Danach haben wir gewechselt und ich habe ihn zwei Runden mitgenommen. Ich habe meine siebenjährige Erfahrung bei Ducati Deutschland als Zweisitzerfahrer ausgenutzt und habe ein Lob fürs Fahren von Max bekommen.»

Max Neukirchner kommentierte: «Ich dachte schon nach der ersten Runde, mir fallen meine Unterarme ab.»

«Natürlich wollte sich jeder von seiner schnellsten Seite zeigen», meint Matthias Neukirchen. «Und wir hatten beide die gleichen Probleme. Dicke Unterarme die sich bemerkbar machten. Das war das ersten mal, dass ich Platz auf dem Sozius genommen habe und welche schönen Eindrücke man auf der Ducati Panigale 1199 im Renntempo erlebt. Ich habe das mit Max gemacht, weil ich zwei Jahre in der IDM mit ihm um Siege gekämpft habe.»

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