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Florian Alt (Yamaha): «IDM in Zolder lief solide»

Von Esther Babel
Florian Alt

Florian Alt

Zolder gehört nicht zur Lieblingsstrecke der Yamaha-Mannschaft. Die Entwicklungsarbeit mit Reifenlieferant Dunlop geht in die nächste Runde. Alt holt 24 Punkte in der Wertung.

Florian Alt vom Team Yamaha MGM konnte sich mit jedem Run auf dem schwierigen Kurs im belgischen Zolder steigern. Er begann das Rennwochenende am Donnerstag mit einer schnellsten Runde von 1:34.412 Minuten, konnte seine Zeit aber schon im ersten Qualifying am Freitag um eine Sekunde herunterschrauben und startete beide Rennen am Sonntag aus der dritten Reihe.??

Im ersten Lauf machte Alt bereits in der ersten Runde drei Positionen gut. Mit aller Anstrengung verteidigte er seinen vierten Rang, bis das Rennen nach nur 13 Runden abgebrochen wurde. Alt nahm 13 wichtige Punkte mit. «Da unser Wochenende schwierig angefangen hat, haben wir im ersten Rennen meiner Meinung nach eine solide Leistung gezeigt», urteilt alt. «Wir hatten eine konstante Pace, die am Ende etwas schlechter wurde, weil wir ein paar Grip-Probleme bekommen haben. Da wir letztes Jahr in Zolder extreme Schwierigkeiten hatten und viel langsamer waren, haben wir auf jeden Fall ein anständiges erstes Rennen gezeigt.»

Als die Ampel zum zweiten Rennen ausging, kam der 21-Jährige schnell vom Start weg und bog als Dritter in die erste Kurve ein, wurde nach einer Kollision jedoch bis auf Position 8 zurückgereicht. Von dort kämpfte er sich wieder nach vorn und beendete den zweiten Lauf, der ebenso aufgrund eines Sturzes von Jan Halbich frühzeitig abgebrochen wurde, schließlich als Fünfter.??

«Wir haben im zweiten Rennen etwas mit dem Reifen getestet, was auch deutlich besser funktioniert hat als im ersten, daher hatten wir schließlich einen versöhnlichen Abschluss eines schwierigen Wochenendes», schildert der Dunlop-Pilot.

«Zolder ist schon im zweiten Jahr nicht unbedingt eine unserer Lieblingsstrecken», erklärt Teamchef Michael Galinski. «Wir wussten vorher, dass es hier schwierig wird, da es hier viele Stop-and-Go-Passagen gibt, was bedeutet, dass man oft stark beschleunigen muss und ich glaube, dass wir genau da zusammen mit unserem Reifenpartner noch etwas arbeiten müssen, um die letzten Zehntelsekunden noch zu finden.»

 

 

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