Ilya Mikhalchik (BMW): «Schleiz ist IDM-Neuland»

Von Esther Babel
Ilya Mikhalchik

Ilya Mikhalchik

Der Belgier Bastien Mackels ist dem Ukrainer vom Team alpha Racing-Van Zon-BMW in der Punktetabelle auf den Fersen. Doch nach Schleiz kommt der IDM-Superbike-Neuling als Führender. Das will er auch bleiben.

Geplant hatte Ilya Mikhalchik den vierten Platz beim letzten IDM-Lauf in Zolder nicht. Aber nach Rempeleien in der Start- und Schlussphase wurde es im zweiten Lauf nichts mit dem Sieg. Nach Schleiz kommt der Ukrainer vom Team alpha Racing-Van Zon-BMW dennoch als Führender der IDM Superbike. Auch wenn sein Vorsprung vor BMW-Kollege Bastien Mackels auf sieben Zähler geschrumpft ist.

Der Zolder-Ausflug ist abgehakt. «Wir haben alle Probleme gelöst», erklärt Mikahlchik gegenüber seinem Fan-Club. «Für das kommende Wochenende sind wir gut vorbereitet.» Damit ist die IDM bereits in der zweiten Hälften der Saison 2018 angekommen. Bergfest hat die Superbike-Saison zwischen dem ersten und dem zweiten Lauf am kommenden Sonntag. Die Planung bei Mikhalchik ist klar. «Ziel ist immer das Maximum. «Natürlich wäre es spannend, dort zu gewinnen. Aber die Strecke ist ganz neu für mich. Nach den ersten Trainings werden wir klarer sehen. Wir hoffen natürlich auch, dass es keine Probleme gibt.»

An der Ukrainischen Superbike-Meisterschaft nimmt Mikhalchik zum großen Bedauern seiner heimischen Fans nicht teil. «Meine Kollegen zu Hause fahren nicht so viel wie ich», so seine Erklärung. «Ausserdem bin ich inzwischen auf einem so flotten Level angekommen, dass ich die richtigen Bedingungen brauche, um auf dem Niveau sicher fahren zu können. Das ist bei uns leider nicht immer gegeben.»

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