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Freddy Foray: Von der Langstrecke in die IDM

Von Esther Babel
Freddy Foray beim esten Einsatz

Freddy Foray beim esten Einsatz

Bei seinem ersten Einsatz in der IDM Superbike musste der Franzose noch seine Nervosität besiegen. Doch mit zwei Top-Ten-Plätzen führt er sich gut ein.

«Ich bin nervös», gab Freddy Foray auf dem Lausitzring kurz vor seinem ersten Rennen in der IDM-Superbike  zu. «Ich kenn ja hier keinen und weiss echt nicht, was los ist. Da sehnt man den Augenblick, dass es losgeht, sechs Monate herbei und kurz vor dem Start fragt man sich, warum bin ich hier?»

Der Franzose kommt als zweifacher Langstrecken-Weltmeister (2010 und 2011) in die IDM und ist für das Team HRP von Jens Holzhauer unterwegs. «Aber ich kann auch kurze Rennen», versicherte der IDM-Neuling, der in seinem Profil den Sachsenring als seine absolute Lieblingsstrecke bezeichnet – obwohl er dort in seiner Laufbahn noch keine Meter gefahren ist. «Ich weiss, was zu tun ist.»

Die Plätze 7 und 8 sprangen für den Honda-Mann bei seinem ersten IDM-Einsatz heraus. Nach dem Training hatte er allerdings zugeben müssen, dass er noch nicht die nötige Lockerheit an den Tag gelegt hatte. «Ich hatte mich bei den Testfahrten vor dem IDM-Wochenende sehr gut gefühlt», erzählt er. «Dann habe ich mich in den IDM-Trainings aber nicht wirklich verbessert. Ich wollte wohl zuviel.»

Im Rennen lief es dann für den Franzosen besser. Ganz verlassen fühlt sich der Mann aus der Nähe von Marseille in seinem neuen Job nicht. «Ich kenne natürlich meinen Landsmann Erwan Nigon», zählt er auf. «Und dann kenne ich noch Damian Cudlin, Gareth Jones und Barry Burrell. Gegen Matej Smrz bin ich schon im Superstock-1000-Cup gefahren. Im Team um Jens Holzhauer sprechen natürlich alle deutsch. Mal ehrlich, ich versteh kein Wort.»

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