Dunlop: Extra-Portion Reifen für Superpole ist nötig

Von Esther Babel
Wer bezahlt für die Superpole?

Wer bezahlt für die Superpole?

Reifenhersteller Dunlop hätte gerne mehr Informationen über das neue Trainings-Format der IDM Superbike und Superstock. Es ist noch unklar, wer am Ende die Zeche bezahlt.

Im Dezember 2013 wurde bei einem Industrie-Meeting mit IDM-Promoter MotorEvents über die Möglichkeit eines zusätzlichen Trainings am Samstag diskutiert. Inzwischen ist die Superpole für die IDM Superbike und IDM Superstock beschlossene Sache.

Ab dieser Saison sollen die Piloten dieser gemeinsam ausgetragenen Klasse, die mit ihrer Zeit vom Qualifying unter den ersten Neun aller Fahrer sind, in einer Superpole bei einem weiteren zehnminütigen Training die endgültigen erst neun Startpositionen unter einander ausmachen.

«Ich wäre mal an dem genauen Zeitplan interessiert», merkt Dunlop-Mann Ralph Christmann an. «Bis jetzt gibt es darüber herzlich wenig Informationen. Wie ist denn der Ablaufplan?» Denn Planung ist auch bei Dunlop das Stichwort.

«Wir haben die Verträge mit unseren Fahrern bereits Ende letzten Jahres gemacht», überlegt Christmann weiter. «Da war das mit der Superpole noch längst nicht klar. Jetzt müssen wir entsprechend mehr Reifen einplanen. Wir haben ein Budget und ein Reifenkontingent, dass wir am Ende des Jahres für die anstehende Saison verteilt haben.»

Mit Matej Smrz, Stefan Nebel, Lucy Glöckner und Vincent Philippe hat auch Dunlop vier heisse Eisen im Feuer, um bei den Top-Neun-Plätzen mitzureden. «Für so Extras haben wir so kurz vor der Saison jetzt aber keine Kapazitäten mehr frei», stellt Christmann fest.

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