Fritz: Erste IDM-Testkilometer waren ein Erfolg

Von Esther Babel
Marvin Fritz (Mitte) beim Ausflug nach Valencia

Marvin Fritz (Mitte) beim Ausflug nach Valencia

Ein paar Testkilometer braucht der Neueinsteiger in der IDM Superbike noch. Aber nach dem Roll-out in Valencia stimmt die Richtung. Vor allem die Elektronik wird zur Herausforderung.

Über die Teilnahme an den Pirelli-Tests wird man im Team Bayer Bikerbox Langenscheidt spontan entscheiden müssen. Denn der IDM Superbike-Pilot Marvin Fritz hat zwischendrin noch die letzten Prüfungen zu seiner Ausbildung als Zweirad-Mechatroniker abzulegen. Um aber nicht in Trainingsrückstand zu geraten, hatte sich das Team, das 2016 erstmals in der Superbike-Kategorie antritt, schon Ende Februar in Richtung Valencia aufgemacht, um die ersten Proberunden mit der Yamaha R1M zu absolvieren.

«Das Wetter war super», berichtet Fritz. «Wir hatten 23 Grad. Kein Vergleich zu Aragon, wo es die Tage mal geschneit hat. Unsere Yamaha war zu 90 Prozent fertig. Aber bei den restlichen Dingen handelt es sich lediglich um Kleinkram. Seitens der Elektronik hätte ich nicht gedacht, dass es so ein Unterschied ist zu der Stocksport-Variante. Sie arbeitet um einiges präziser als die Serien-Elektronik.»

Ein wenig Einarbeitungszeit in die neue Materie wird aber wohl noch nötig sein. Der Valencia-Ausflug war lediglich ein erster Roll-out und das Ranarbeiten an ein brauchbares Grund-Set-up. Mit an Bord sind für die anstehende Saison auch zwei Leute, die sich nur um die Belange der Elektronik kümmern. «Zwei, drei Tests sind schon noch geplant», versichert der Yamaha-Pilot. «Die Teilnahme an den Pirelli-Tests machen wir von meinen Prüfungen und ein wenig vom Wetter abhängig.»

Größere Baustellen gibt es im bereits eingespielten Team um Techniker Sepp Buchner nicht mehr. «Da fällt mir jetzt echt nichts ein», antwortet Fritz. «Wir werden von Yamaha Deutschland gut unterstützt. Alles andere machen wir mit eigenem Know-How und die Zusammenarbeit Bayer/Buchner geht wie gehabt weiter.»

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