MotoGP: Ducati-Versagen im Australien-Sprint

Linortner bleibt dran

Von Esther Babel
Linortner mit erstem IDM-Sieg

Linortner mit erstem IDM-Sieg

IDM-Supersport-Pilot aus Österreich holt auf dem Nürburgring die Plätze eins und drei.

Das erste Training verlief für David Linortner auf dem Nürburgring sehr erfolgreich. Auf nasser Piste belegte er am Samstagmorgen mit nur zwei Zehntelsekunden Rückstand Platz 2. Im zweiten Supersport-Qualifying konnte der Yamaha-Pilot seinen Speed nicht in entsprechende Rundenzeiten umsetzen. Linortner stürzte und wurde auf Rang neun durchgereicht.

Supersport-Lauf 1 startete am Samstag planmässig um 16.25 Uhr. Linortner konnte seine Performance sofort abrufen und kam nach einer flotten Startrunde bereits auf Platz zwei auf Start-Ziel zurück. Die folgenden Runden duellierte er sich mit Leon Bovee (NL) und dem aktuellen Meister Jesco Günther, ehe er die Pace weiter erhöhen und eine Lücke zu sich und seinen Verfolgern auffahren konnte. In der zweiten Rennhälfte konnte lediglich der Schweizer Routinier Roman Stamm ein ähnlich hohes Tempo wie der Gerin-SKM-Pilot gehen. Mit einer Reihe von 1.42er Rundenzeiten sicherte sich Linortner schliesslich seinen ersten Sieg in der IDM.

Der Start zum zweiten IDM-Supersport-Lauf verlief am Sonntag ohne Probleme, David Linortner machte wie schon in Lauf eins gleich in der Anfangsphase einige Positionen gut. In Runde sieben konnte er erstmals die Führung von Daniel Sutter übernehmen und leistete von da an auch bis fünf Runden vor Schluss überwiegend die Führungsarbeit. In Runde 16 ging Sutter wieder in Führung, in Runde 18 konnte sich auch Bovee an ihm vorbeischieben. Das Rennen wurde nach einer Sturzserie abgebrochen. Die Positionen nach Runde 18 waren somit auch das Rennergebnis. Linortner wurde auf Rang 3 gewertet.

«Der Sturz im zweiten Qualifying war unglücklich», meint Linortner, «Startplatz neun natürlich keine ideale Ausgangsposition. Nach dem ersten Rennen war das schlechte Quali nebensächlich, die Freude über meinen ersten IDM-Laufsieg war natürlich riesig. Das Rennen war wirklich super. In der Schlussphase musste ich noch mal Druck machen, um Roman Stamm abzuschütteln. In Lauf zwei konnte ich auch schon früh in Führung gehen und lag auch lange vorne. Vielleicht habe ich meinen Hinterreifen dabei überhitzt, in der Schlussphase verlor ich noch zwei Plätze. Wie auch immer, ein weiteres Podium, und in der Gesamtwertung sind wir wieder dabei.»

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