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Roman Stamm: Verlust der Supersport-Gesamtführung

Von Esther Babel
IDM-Supersport-Pilot Roman Stamm hatte sich auf dem Schleizer Dreieck für den Start in die zweite Saisonhälfte viel vorgenommen. Seinen ersten Platz konnte er aber nicht verteidigen.

Eine Woche vor dem IDM-Lauf bestritt Roman Stamm mit seiner Langstrecken-WM-Crew vom Team Bolliger das 8-Stunden-Rennen im japanischen Suzuka. Das Team Bolliger erreichte den elften Platz unter 64 gestarteten Teams und war damit bestes Kawasaki Mannschaft.

Nach seiner Rückkehr aus Japan ging es auf direktem Weg nach Thüringen, wo am Freitag die Trainings zum fünften IDM-Lauf begannen. Am Ende erreichte Stamm den dritten Startplatz in der ersten Reihe.

«Der Start zum ersten Rennen am Samstagabend klappte gut», erzählt Stamm. «Doch mein junger Teamkollege Philippe von Gunten presste sich in der ersten Kurve aus der dritten Reihe kommend an mir vorbei.»

Als sich Stamm in der zweiten Runde wieder auf Rang 3 vorgearbeitet hatte, war die Spitze mit Kevin Wahr und Jan Bühn schon über eine Sekunde weg. «Als dann Bühn vor mir stürzte, musste ich kurz vom Gas gehen», so Stamm. «Der Abstand betrug dann zwei Sekunden.» Den Rückstand auf Wahr konnte er anschliessend nicht mehr verkürzen und erreichte das Ziel als Zweiter.

Im zweiten Rennen mischte Stamm kräftig in der Spitzengruppe um Kevin Wahr und Jan Bühn mit. «So ab Runde sechs hatte ich aber mit Bremsproblemen zu kämpfen», erklärt der Schweizer, «und musste die zwei Führenden ziehen lassen. Mit viel Risiko konnte ich den dritten Rang und zweiten Podestplatz an diesem Wochenende verteidigen.»

Die Führung in der Gesamtwertung war Stamm trotzdem los. Die hatte sich mit seinem Doppelsieg Yamaha-Pilot Kevin Wahr geschnappt.

In zwei Wochen startet Stamm mit dem Team Bolliger bei der Langstrecken-WM in Oschersleben, bevor es Anfang September auf dem Sachsenring mit den Läufen 11 und 12 weitergeht in der IDM.

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